Bänke und Spielgeräte für Rheinuferweg
Aufwertung des Grasfußweges am Rheinufer
Bayenthal - (sb). Ein bisschen verwildert verläuft ein Grasstreifen parallel
zum oberen Fuß-und Radweg am Rheinufer zwischen Schönhauser Straße
und Bayenthalgürtel. Obwohl auf gleicher Höhe wie der obere Weg und
unmittelbar neben diesem, nur durch ein Gelände getrennt, werden
viele den Weg nicht kennen, denn durch Büsche und Sträucher liegt er
ein wenig verborgen.
Man sieht aber durchaus Fußgänger, die diesen Grasweg mit schönem
Blick aus erhöhter Position auf den Rhein nutzen. Die CDU-Fraktion in
der Bezirksvertretung Rodenkirchen sähe diese Flächen gerne
aufgewertet. In der vergangenen Sitzung der Lokalpolitiker beantragte
sie daher, die Verwaltung solle der Bezirksvertretung gegenüber
darstellen, wie die Flächen so umgestaltet werden können, dass sie
„für Fußgänger erlebbar werden und zum Verweilen auf Bänken
geeignet sind“. Außerdem soll geprüft werden, ob an einigen
Stellen einzelne Spielgeräte für Kinder aufgestellt werden können.
„Es geht um den Grünstreifen zur Rheinseite, nicht zur
Straßenbahnseite“, betonte Constanze Aengenvoort (CDU). Auch
Menschen mit Rollatoren könnten, wenn dort Bänke stünden, diese gut
erreichen, so die CDU. In ihrem Antrag weist sie darauf hin, das
Bayenthal wachse und es daher mehr Erholungssuchende gebe. Zudem gebe
es in Bayenthal extrem wenig öffentliche Grünflächen, in denen man
sich aufhalten könne, führt sie weiter an. „Dort hält man sich
nicht auf. Das ist Geldverschwendung. Wir werden ablehnen“, hielt
Torsten Ilg (Freie Wähler) dagegen. Die anderen Bezirksvertreter
konnten dem Vorschlag durchaus etwas abgewinnen und stimmten zu. Der
Antrag wurde somit mehrheitlich angenommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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