Bessere Bedingungen für Rettungsgasse
Befestigung des Randstreifens gefordert

Der schlechte Zustand des linken Randstreifens am Militärring zwischen der Feuerwehrausfahrt und dem Verteilerkreis halte Autofahrer ab, dorthin auszuweichen, um eine Rettungsgasse zu bilden, meinen die CDU-Vertreter. | Foto: Broch
  • Der schlechte Zustand des linken Randstreifens am Militärring zwischen der Feuerwehrausfahrt und dem Verteilerkreis halte Autofahrer ab, dorthin auszuweichen, um eine Rettungsgasse zu bilden, meinen die CDU-Vertreter.
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Marienburg - (sb). Am Schillingsrotter Weg in Marienburg liegt die Feuerwache 2
gleich neben dem Militärring. Daher müsse am Militärring zwischen
der Feuerwehrausfahrt und dem Verteilerkreis Süd häufig eine
Rettungsgasse gebildet werden, erläuterte Christoph Schykowski (CDU)
auf der vergangenen Sitzung der Bezirksvertreter.

Dadurch seien links neben der Fahrbahn auf dem Randstreifen tiefe
Löcher entstanden, in die niemand ausweichen wolle, weil sein
Fahrzeug Schaden nehmen könne, schilderte er. „Daher wird die
Rettungsgasse oftmals sehr zögerlich gebildet“, so die CDU. Sie
forderte, der Randstreifen müsse so befestigt werden, dass Autos dort
ohne Gefahr einer Schädigung zum Bilden einer Rettungsgasse
ausweichen können. Zu diesem Zweck soll die Verwaltung Kontakt mit
Straßen.NRW aufnehmen. Der Landesbetrieb ist zuständig für den
Straßenbereich. „Die Löcher werden immer tiefer. Sie stopfen sich
nicht von alleine“, meinte Schykowski.

„Ich sehe das nicht so dramatisch. Der Streifen ist ganz gut
befestigt, dort liegt Schotter, die Löcher sind nicht so tief“,
entgegnete Jörg Klusemann (SPD). Er glaube nicht, dass das
zögerliche Bilden einer Rettungsgasse mit dem Randstreifen zu tun
habe, sagte er. Auch die Grünen hielten den Antrag für wenig
zielführend. „Eine Versieglung halten wir für problematisch“,
gab Sabine Müller (Grüne) zu bedenken. Der Antrag wurde mit den
Stimmen der CDU, der FDP und Torsten Ilg (Freie Wähler) angenommen.
SPD, Grüne und Berthold Bronisz (Linke) enthielten sich bei der
Abstimmung.

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RAG - Redaktion

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