Lokalpolitiker tagen am Montag
Busverkehr und Sanierung Kerosinsee
Rodenkirchen - (sb). In ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr werden sich die
Bezirksvertreter mit einer Bürgereingabe mehrerer Porzer
Bürgervereine auseinandersetzen. Diese fordern die Einrichtung einer
Buslinie über die A4 zwischen der Haltestelle Westhoven und der
linksrheinischen Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer. Die Verwaltung
spricht sich gegen den Vorschlag der Bürger aus. Des Weiteren wollen
die Lokalpolitiker eine Fahrplananpassung der Buslinie 131 erörtern.
Ziel ist unter anderem eine bessere Anbindung der Siedlung Höningen.
Der 131-er verkehrt zwischen Sürth, Rondorf und Sülz.
Es werden Vertreter der Shell Rheinland Raffiniere erwartet, um über
die Überprüfung des Sicherheitsmanagementsystems des Unternehmens im
Kölner Süden zu berichten. Außerdem sollen sie über den Sachstand
der Sanierung des Kerosinschadens informieren. Der Bericht sollte
bereits im November erfolgen, war aber krankheitsbedingt verschoben
worden. Auch die vertagten Anträge zu einem sonntäglichen
Jet-Ski-Fahrverbot auf dem Rhein im Kölner Süden und zum Bau einer
neuen Zufahrt zum P+R-Platz an der KVB-Haltestelle Sürth Bahnhof
stehen wieder auf der Tagesordnung. Des Weiteren soll es um den Ausbau
der beiden Grundschulen in der Cäsarstraße gehen, der
Franziskus-Schule und der Maria-Sybilla-Merian-Schule. Auch die
Forderung, Studenten Wohnraum in Flüchtlingsunterkünften zu bieten,
soll wieder thematisiert werden. In der vergangenen Versammlung
brachte Torsten Ilg (Freie Wähler) das Thema ein. Dieses Mal schlägt
die FDP-Fraktion vor, das Bonotel an der Bonner Straße für Studenten
zu nutzen. Die Sitzung der Bezirksvertretung findet am 17. Dezember ab
17 Uhr in Raum 119 des Bezirksrathauses Rodenkirchen (Hauptstraße 85)
statt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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