Apfelsaft fürs Clubheim
Der SC Rondorf feiert sein Apfelfest, um Spenden zu sammeln

Voll in Aktion für den Apfelsaft: Stefan Kawohl, Mitinitiator des Apfelfestes (Mitte), und SC-Vorsitzender Christian Knopp (rechts) neben der mobilen Mosterei. | Foto: Surmann
  • Voll in Aktion für den Apfelsaft: Stefan Kawohl, Mitinitiator des Apfelfestes (Mitte), und SC-Vorsitzender Christian Knopp (rechts) neben der mobilen Mosterei.
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Rondorf - (ks). Kistenweise Äpfel lagerten auf dem Gelände des SC Rondorf
und es wurden immer mehr. Das hatte seinen guten Grund: Der SC Rondorf
hatte zum vierten Apfelfest auf das Vereinsgelände geladen, aus den
Äpfeln wurde vor Ort frisch gepresster Apfelsaft gemacht, den man
gleich gegen ein kleines Entgelt mit nach Hause nehmen konnte.

Eine mobile Mosterei hatte ihr Equipment aufgebaut, man konnte
zuschauen, wie aus den Äpfeln Saft wurde und dazu noch selber mit
anpacken. Vor allem die Kids hatten Spaß daran, mit Gummistiefeln und
regenfester Kleidung ausgerüstet, den professionellen Mostern zur
Hand zu gehen. Die meisten Äpfel hatten die Organisatoren besorgt,
doch auch einige Besucher brachten ihre Ernte mit. Gebraucht wurde
jeder Apfel, für einen Liter Apfelsaft mussten mindetstens 1,5 Kilo
Äpfel in die Saftpresse.

„Heute haben wir besonders Glück, da der SC zuhause spielt und zum
ersten Mal parallel zum Apfelfest ein Fußballspiel stattfindet“,
freute sich der stellvertretende Geschäftsführer Christoph Elbracht.
Das war besonders für die Clubkasse ein Segen, denn die Einnahmen des
Apfelfestes fließen in das geplante, neue Vereinsheim. Hier muss der
SC einen Eigenanteil von 250.000 Euro selber finanzieren. „Wenn wir
schon seit über zehn Jahren auf unseren neuen Platz warten müssen,
wollen wir wenigstens das Clubheim voran bringen“, so Christoph
Elbracht mit verhaltenem Optimismus. Wer weder auf Apfelsaft noch auf
Fussball Lust hatte, musste auch nicht nach Hause gehen, denn es gab
viele Leckereien vom Grill, frischen Reibekuchen und Stockbrot. Wer
lieber Süßes mochte, für den gab es ein frischen, selbstgemachten
Kuchen. Und wer dann doch nicht auf Vitamine verzichten wollte – ein
Glas Apfelsaft oder ein warmer Apfelglühwein war immer zu haben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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