Weihnachtliches Sürth
Die Sürther feiern drei Tage lang Weihnachtsmarkt
Sürth - (ks). Ein Weihnachtsmarkt ohne Gedränge, ohne Schlangen, auf dem
man auch noch Bekannte trifft und sogar an den Glühweinstand kommt?
Den gibt es in Sürth – und das wissen die Besucher dort sehr zu
schätzen. Pünktlich zur Eröffnung der 16. Auflage des Sürther
Weihnachtsmarktes duftete es auf dem Marktplatz nach Waffeln und
Glühwein. Die Anbieter hatten die Holzbuden wieder mit viel Liebe
geschmückt, so dass es sich alleine schon lohnte, die Auslagen
anzusehen. Wer etwas kaufen wollte - ob Ledergürtel, Holzfiguren,
Handgemachtes oder leckere Naschereien - jeder kam hier auf seine
Kosten. Ein nettes Gespräch war dabei an jedem Stand inklusive.
Besonders begehrt war natürlich der Glühweinstand, der traditionell
wieder handgemachten Glühwein unter die Leute brachte. Das eisige
Wetter, was teilweise sogar Schneeflocken präsentierte, machte so
überhaupt nichts aus.
Bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes wurde gleichzeitig das achte
Fenster des lebendigen Adventskalenders geöffnet - präsentiert von
der Sürther Dorfgemeinschaft, die auch den Weihnachtsmarkt
veranstaltet. An jedem Tag im Advent wird dazu ein Fenster im Dorf
geöffnet. „Die Familien oder Institutionen gestalten etwas, was zur
Adventszeit gehört und laden zu Gesprächen und Plätzchen ein“,
erläuterte Marlies Klein, die den Weihnachtsmarkt mit ihrem Mann
Herbert seit 16 Jahren organisiert. Wo und wann die Fenster geöffnet
werden, findet man unter
www.weihnachtsmarkt-suerth.de/lebendiger-adventskalender.html. Mit
einem Besuch des leibhaftigen Nikolauses ging der Weihnachtsmarkt dann
auch schon wieder zu Ende.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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