Weißer haben ihr Karl-Berger-Plätzchen
Dorfgemeinschaft weiht Platz ein

Witwe Katharina Berger (2.v.l.), neben ihr ihre Tochter und ihr Sohn, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer von der Dorfgemeinschaft und Bezirksbürgermeister Manfred Giesen zeigten sich sehr zufrieden mit der „kölschen Lösung“ und der dorfinternen Einweihung des Karl-Berger-Plätzchens. | Foto: Perey
  • Witwe Katharina Berger (2.v.l.), neben ihr ihre Tochter und ihr Sohn, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer von der Dorfgemeinschaft und Bezirksbürgermeister Manfred Giesen zeigten sich sehr zufrieden mit der „kölschen Lösung“ und der dorfinternen Einweihung des Karl-Berger-Plätzchens.
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Weiß - (sb). Nun haben sie doch ihr Karl-Berger-Plätzchen, die Weißer!
So wollten sie gerne den kleinen Platz an der Ecke „Auf der Ruhr“/
Weißer Hauptstraße benennen, nach dem im April 2019 verstorbenen
Weißer Karl Berger, der sich sehr um den Ort verdient gemacht
hat.

Die Lokalpolitiker unterstützten einhellig den Wunsch, die Verwaltung
lehnte die Benennung jedoch ab. Das Plätzchen liege an der Weißer
Hauptstraße und würde diese unterbrechen, so der Grund. „So kamen
wir auf die Idee, den Platz eben inoffiziell als
Karl-Berger-Plätzchen einzuweihen“, schilderte Ralf Perey,
Vorsitzender der Dorfgemeinschaft. Im Rahmen des Garagenflohmarktes
fand nun die besondere Einweihung mit einer kleinen Feier statt, zu
der auch Bergers Witwe Katharina kam. „Meinem Mann hätte diese
Feier sehr gefallen“, sagte die 88-Jährige. „Wir sind total
glücklich mit unserer ‚kölschen Lösung‘“, freute sich Perey.
„Schön, dass so an den ehrenamtlichen Einsatz von Karl Berger
erinnert wird“, meinte auch Bezirksbürgermeister Manfred Giesen bei
seinem Grußwort. Zum Kölsch gab es sogar
„Karl-Berger-Plätzchen“, die die Bäckerei Lippe extra zur Feier
gebacken hatte.

Karl Berger, Jahrgang 1933, leitete viele Jahren den Weißer
Seniorenkreis, organsierte Seniorennachmittage und unzählige
Ausflugsfahren, war in der Dorfgemeinschaft aktiv, unterstützte den
Weihnachtsmarkt im Dorf und brachte immer wieder neue Ideen ein - wie
auch den Garagenflohmarkt. Den kleinen Platz, der nun, wenn auch
inoffiziell, aber mit kleinem Schild versehen, seinen Namen trägt,
hatte die Stadt 2018 neu gestaltet. „Von den Weißern wird er sehr
gut angenommen“, so Perey.

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RAG - Redaktion

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