Halbes Drängelgitter
Entschärfung einer Gefahrenstelle

An der Stelle auf dem Seniorenweg, wo durch die Hauswand die Sicht eingeschränkt ist, soll ein halbes Drängelgitter dafür sorgen, dass Fußgänger nicht zu schnell vom Weg auf den Zebrastreifen treten. | Foto: Broch
  • An der Stelle auf dem Seniorenweg, wo durch die Hauswand die Sicht eingeschränkt ist, soll ein halbes Drängelgitter dafür sorgen, dass Fußgänger nicht zu schnell vom Weg auf den Zebrastreifen treten.
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Sürth - (sb). Vor rund anderthalb Jahren hatten die Bezirksvertreter die
Verwaltung schon einmal auf eine Gefahrenstelle in Sürth hingewiesen
und um Vorschläge gebeten, wie man diese entschärfen könnte. „Die
Verwaltung ist bisher nicht tätig geworden, deswegen stellen wir noch
einmal einen Antrag“, erklärte Elke Bussmann (SPD). Gemeinsam
forderten ihre Fraktion und die der Grünen, dass an der Stelle, wo
der Seniorenweg auf die Kölnstraße trifft, ein halbes Drängelgitter
aufgestellt werden soll.

Fußgänger, die den Seniorenweg vom Grünen Weg Richtung Kölnstraße
nutzen, befinden sich ihrer Meinung nach hier in einem toten Winkel
durch eine hervorspringende Hauswand. Das birgt die Gefahr, dass sie
von den Autofahrern nicht rechtzeitig gesehen werden und für diese
unvermittelt auf den Zebrastreifen treten, der an dieser Stelle auf
Kölnstraße angebracht ist. Ein Drängelgitter soll das verhindern.
Es soll nur ein halbes Gitter sein, damit Rollstuhlfahrer und
Rolatorennutzer die Stelle dennoch gut passieren können. In
unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das
Matthias-Pullem-Seniorenhaus mit über 100 Bewohnern. Der Antrag wurde
einstimmig angenommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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