Kunst in den Ferien

Ergebnisse des artcamps der Jugend Kunstschule vorgestellt

Rodenkirchen - (ks). Langeweile in den Sommerferien? Das kennen zumindest die
Kinder und Jugendlichen nicht, die beim artcamp der Jugend Kunstschule
Rodenkirchen dabei waren. Drei Wochen lang wurde Teilnehmern zwischen
fünf und 14 Jahren ein vielfältiges, kreatives Mitmach-Programm
geboten.

Mit Pausenbrot, Getränken und einem Musikinstrument konnten die
Teilnehmer im Bauhaus der Generationen im Vorgebirgspark aufschlagen,
für den Rest sorgten die Mitarbeiter der Jugend Kunstschule. Drei
Wochen lang waren Fantasie, Geschick und Kreativität gefragt. So ging
es zum Start in den Tag um das ‚Tier des Tages‘. Gemeinsam wurde
es ermittelt, in der kreativen Mittagspause wurde das Tier dann aus
beliebigem Material gestaltet. In verschiedenen Pavillons - Malerei,
Skulptur, Experimente und Fantasie - konnten die Kids dann noch ihrer
Kreativität freien Lauf lassen. Dort wurde es je nach Lust und Laune
dann ganz konkret, es wurde ganze Stadtlandschaften in Radiertechnik
gestaltet oder man ging auf die Pirsch und suchte Fundstücke, um dann
herauszufinden, was diese für Geschichten zu erzählen hatten.
Schließlich wurde noch gemalt, was das Zeug hielt und mit Holz
gearbeitet. Zum Abschluss des artcamps konnten sich die Eltern
ansehen, was ihre Sprößlinge während der Ferien alles geschaffen
hatten. Da gab es eine große Ausstellung, dazu wurden ein
Theaterstück und ein kleiner Film vorgeführt. „Ich bin immer
wieder erstaunt, wie begeisterungsfähig die Kinder und Jugendlichen
sind“, freute sich Ingeburg Zimmermann, die Leiterin der Jugend
Kunstschule. Nicht nur die Kinder, auch die Eltern gingen mit einem
Lächeln auf dem Gesicht nach Hause, hatten sie doch erfahren, welche
unglaublichen Fähigkeiten in ihren Kindern stecken.