Gemeinsam Zukunft gestalten
Erster Spatenstich für Schulneubau der Offenen Schule Köln

Martin Schick (v.l.), Vivian Breucker, Andreas Reimann, Frank Hausmann und Mike Homann beim ersten Spatenstich. | Foto: Surmann
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Sürth - (ks). Eigentlich ging alles rasend schnell. Die finale Planung
stand 2018, der Bauantrag wurde 2019 gestellt und jetzt wird gebaut.
Die Offene Schule Köln (OSK) soll dann am 1. August 2022 in ihr neues
Gebäude einziehen. So stand die Begeisterung auf allen Gesichtern,
die zum ersten Spatenstich auf das Grundstück zwischen dem Neubau der
Ernst-Moritz-Arndt-Schule und der Gesamtschule Rodenkirchen an die
Sürther Straße gekommen waren. Die OSK ist eine private Schule, die
derzeit an der Wachsfabrik untergebracht ist, die dortigen
Räumlichkeiten sind aber schon lange zu klein.

Gemeinsam mit Stadt, Architekten und Bauträger wurde das Projekt in
Rekordzeit geplant und in Angriff genommen. Dabei stand das Konzept
als moderne Schule für alle mit 550 Gesamtschul- und 100
Grundschulplätzen im Mittelpunkt der Planungen. „Wir wollen
gemeinsam Zukunft gestalten“, betonte Geschäftsführer Andreas
Reimann. „Wir schaffen neben der Schule Platz für eine
Jugendeinrichtung, welche die Schulräume nutzen kann, was aber auch
für die Schule gilt.“

Ein besonderer Dank ging an Bezirksbürgermeister Mike Homann für
sein „besonderes Engagement, dass wir das hier so bauen können.“
Für Mike Homann war der erste Spatenstich für den Bau der OSK
zugleich die letzte Amtshandlung als Bezirksbürgermeister, bevor er
sich ganz seinen Aufgaben im Rat der Stadt Köln widmen wird. „Ich
freue mich total, dass gerade das hier meine letzte Amtshandlung ist.
Das Projekt lebt von der Leidenschaft aller Beteiligten.“
Schulleiterin Vivian Breucker legt Wert auf eine gute Zusammenarbeit
mit beiden benachbarten Schulen, deren Vertreter auch zum Spatenstich
gekommen waren. „Jetzt können wir unsere pädagogische Arbeit in
modernen Räumen praktizieren. Es ist einfach toll, dass die
Architekten die pädagogischen Anforderungen in den Mittelpunkt
gestellt haben.“

Das bestätigte auch Architekt Frank Hausmann, der einige Expertise im
Schulbau mitgebracht hat: „Diese Schule setzt pädagogische
Maßstäbe. Unser ganzes Team ist stolz, an so einem Projekt beteiligt
zu sein.“ Schließlich freute sich Martin Schick von der
ausführenden Firma Bauwens, dass hier „alles so reibungslos
geklappt hat. Ich wünsche eine gute Bauphase und freue mich auf ein
hoffentlich maskenfreies Richtfest“. Mit einem symbolischen
Spatenstich wurde die Bauphase offiziell eröffnet, die übliche Feier
gab es corona-bedingt nicht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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