Rodenkirchen ehrt Sportler
Feierstunde im Bezirksrathaus
Rodenkirchen - (ks). Nach einer kleinen Unterbrechung war es mal wieder so weit.
Bezirksbürgermeister Mike Homann hatte in das Rodenkirchener Rathaus
eingeladen, um Sportlerinnen und Sportlern aus dem Stadtbezirk eine
Anerekennung auszusprechen. Für jeden gab es eine Urkunde, eine
Medaille und ein kleines Geschenk. „Wegen vieler Termine wie etwa
den Wahlen mussten wir mit der Sportlerehrung aussetzen, wir haben
aber keinen vergessen“, so der Bezirksbürgermeister.
„Deshalb sind es heute ein paar Leute mehr, wir haben auch die
Sportler aus den Jahren 2015 und 2016 eingeladen.“ Geehrt wurden
Sportler, die „sich durch hervorragende Leistungen verdient gemacht
haben.“ Ebenfalls geehrt wurden Vereinsmitglieder, die sich „in
der Vereinsführung besondere Verdienste erworben haben“.
Iris Januszewski hatte in ihrer Funktion als Vorsitzende des
Stadtbezirkssportbundes 2 die Idee, Nachwuchssportler zu ehren, die
„nicht in die Auswahlkriterien der Stadt passen, dennoch eine Ehrung
verdient haben.“ Dazu haben die angeschriebenen Vereine Vorschläge
gemacht, „wir wollen so die Motivation des Nachwuchses besonders
fördern.“ Während der Ehrung zeigten einige Turnerinnen ihr
sportliches Können, die Schülerband der Gesamtschule Rodenkirchen
sorgte für den musikalischen Rahmen. „In unserem Stadtbezirk
können wir uns vor allem mit dem Wassersport richtig gut sehen
lassen“, betonte der Bezirksbürgermeister. Er sieht allerdings auch
noch Bedarf, die Sportförderung auszubauen. „Wenn die halbe
Milliarde, die man in die Oper steckt, dem Sport zu Gute käme, wären
wir schon ein ganzes Stück weiter.“ Schlecht investiert sei das
Geld nicht, Sport diene der Gesundheit, dem Gemeinschaftsgefühl und
spreche eine breite Bevölkerungsschicht an
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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