Jecker Frühschoppen
Freunde des Zollstocker Dienstagszugs feiern mit Dreigestirn
Zollstock - (ks). Eigentlich wollten sie ganz entspannt feiern, doch die
„Freunde des Zollstocker Dienstagszuges e.V.“ kamen noch einmal
ganz schön in Stress. „Ist unser Zug gefährdet?“ - mit dieser
Frage suchten sie in kurzer Zeit auf verschiedenen Kanälen
zusätzliche Helfer, um die städtischen Auflagen nach mehr Ordnern
zur Durchführung des Dienstagszuges zu erfüllen. Der Aufruf war mehr
als erfolgreich – innerhalb von zwei Wochen bekamen die Zollstocker
mehr als 50 zusätzliche Helfer zusammen, der Zug ist gerettet.
Dementsprechend gut gelaunt feierten die Freunde des Zollstocker
Dienstagszuges auch ziemlich ausgelassen und entspannt ihren
karnevalistischen Frühschoppen im Pfarrheim St. Pius, der die
närrischen Tage in Zollstock einläutete. Um den Dienstagszug hat der
Verein lange gekämpft, mittlerweile sind sowohl der Zug an sich als
auch dessen Finanzierung - in erster Linie durch das Sommerfest -
gesichert. „Es wäre wirklich bitter gewesen, wenn wir den Zug wegen
der neuen Auflagen hätten absagen müssen“, so Michael Siegenbruck,
zweiter Vorsitzender des Vereins. „Das Engagement der Zollstocker
für den Zug war wirklich beeindruckend.“
Mit viel Musik, Tanzeinlagen und natürlich einer dem Frühschoppen
entsprechenden Verpflegung feierten die Zollstocker bis in den frühen
Nachmittag in großer Vorfreude auf ihren Zug. Welche Beachtung die
Zollstocker inzwischen in Köln finden, zeigten der Besuch des Kölner
Dreigestirns und der Roten Funken im Pfarrheim St. Pius.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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