Doch noch ein Kalender
Gerda Laufenberg zeichnet Kölner Bands
RODENKIRCHEN - (ks). Das kam einem doch irgendwie bekannt vor. „Ich mache keine
Kalender mehr.“ Dieser schon legendäre Satz der Rodenkirchener
Malerin Gerda Laufenberg machte natürlich auch bei der Vorstellung
ihres neuesten Kalenders für das Jahr 2017 die Runde.
Sie selber nimmt das Ganze mit Humor: „Nach 19 Köln-Kalendern war
das Thema durch, ich mache definitiv keinen Köln-Kalender mehr. Aber
es gab noch ein faszinierendes Thema – Kölner Musikbands, das kann
ich nicht übergehen.“ Da gab es nur ein Problem: „Wie viele
Musikbands gibt es in Köln? 10, 20, 30?“ Gerda Laufenberg musste
eine Auswahl treffen. „Ich habe lange gebraucht.“
Der Kalender für 2017 mit dem Titel „Wenn mir Kölsche singe“
zeigt elf Kölner Bands mit ihren typischen Eigenheiten. Auf dem
Deckblatt wird mit dem Herrgott gesungen, was das Zeug hält. Dabei
sind die Bläck Fööss, die Höhner, die Paveier, Kasalla, Funky
Marys und und und. „Die Nummer 12 ist ein Gesangsverein Cäcilia
Wolkenburg. Schließlich feiern die 2017 ihr 175-jähriges
Jubiläum.“ Deshalb wurde das Werk auch nicht im Atelier in
Rodenkirchen, sondern in der Wolkenburg vorgestellt – mit einem
passenden Ständchen natürlich. Ein Dank ging ausdrücklich an die
Black Föösss, da sie als Titel einen ihrer großen Hits verwenden
durfte.
Den neuen Kalender von Gerda Laufenberg gibt es ab sofort im
Buchhandel, bei Köln-Tourist und in ihrem Atelier am Mühlenweg 3 in
Rodenkirchen zu kaufen. Ob es im nächsten Jahr wieder einen gibt?
Musikbands gibt es noch genug - die Künstlerin lacht. „Eine Idee
hätte ich schon. Nee, ich mache keine Kalender mehr.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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