Die Senioren feiern
Kaffee, Kuchen und Kölsch in Meschenich
Meschenich - (ks). Viele Seniorinnen und Senioren haben sich das ganze Jahr auf
diesen Tag gefreut. Die Bürger- und Vereinsgemeinschaft Meschenich
hatte wieder einmal zum Seniorenfest in die Grundschule an der
Kettelerstraße eingeladen. Gemeinsam mit ihren Partnerinnen oder
Partnern waren die über-65-jährigen Meschenicher in die Aula der
Schule gekommen, um sich für ein paar Stunden verwöhnen zu lassen.
Die Veranstalter haben das allerdings recht locker gesehen, wer an
diesem Tag Besuch hatte, konnte den einfach mitbringen.
„Wir freuen uns, Sie alle so zahlreich hier begrüßen zu
können“, eröffnete der erste Vorsitzende Hans-Peter Waser die
Veranstaltung. „Ich wünsche Ihnen einen schönen und
abwechslungsreichen Nachmittag.“ So traf sich eine fast schon
familiäre Runde, um bei Kaffee und Kuchen oder einem Gläschen Wein
oder Bier ein paar schöne und gesellige Stunden zu verbringen. Ein
kleines Programm, unter anderem mit den Jecken Öhrcher sowie Johannes
Blum vom ehemaligen Duett Blom un Blömcher, dem doch tatsächlich das
aktuelle Karnevalsmotto entfallen war. Fachkundige Besucher sorgten
hier allerdigs schnell für Abhilfe. Die Gäste ließen es sich nicht
nehmen, zu den bekannten kölschen Liedern kräftig zu singen und zu
schunkeln, was umso intensiver wurde, als dann später die ersten
Gläser Kölsch serviert wurden. Nach der Ehrung der ältesten
anwesenden Gäste gab es einen launischen Abschluss mit einem
Chor-Schmölzchen So ging der Nachmittag für die meisten viel zu
schnell herum. Die ehrenamtlichen Helfer hatten alles perfekt
vorbereitet und liebevoll dekoriert, selbst Besteck und Geschirr, was
einige Senioren vorsorglich mitgebracht hatten, konnten in der Tasche
bleiben. In die Moderation wurde übrigens schon einmal der Nachwuchs
der Bürger- und Vereinsgemeinschaft mit einbezogen, der Sohn eines
Mitglieds machte gekonnt einige Anmoderationen für die Künstler auf
der Bühne. Zur Stärkung gab es zum Abschluß noch leckere Wiener
Würstchen, bevor alle wieder zufrieden nach Hause gebracht wurden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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