Hunde schwimmen für ihre Artgenossen
KölnBäder spenden an Tierheim

Franziska Graalmann (v.l.), Berthold Schmitt und Petra Gerigk freuen sich, dass die Spende aus dem Hundeschwimmen Tieren wie Leo zugutekommt. Der Rüde ist erst fünf Monate alt, sehr lieb und im Tierheim gelandet, weil sich seine Besitzer nicht über die Auflagen im Klaren waren, die Halter von sogenannten „gefährlichen“ Hunden erfüllen müssen. | Foto: Broch
  • Franziska Graalmann (v.l.), Berthold Schmitt und Petra Gerigk freuen sich, dass die Spende aus dem Hundeschwimmen Tieren wie Leo zugutekommt. Der Rüde ist erst fünf Monate alt, sehr lieb und im Tierheim gelandet, weil sich seine Besitzer nicht über die Auflagen im Klaren waren, die Halter von sogenannten „gefährlichen“ Hunden erfüllen müssen.
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Zollstock - (sb). Ende September hieß es im Stadionbad zum dritten Mal für
planschwillige Vierbeiner: Ab ins Wasser! Gut 770 Hunde vergnügten
sich im kühlen Nass. Der Eintritt für Hund und Herrchen kostete 9,90
Euro, ein Euro davon ging ans Konrad-Adenauer-Tierheim 850 Euro kamen
so für die Einrichtung in Zollstock zusammen. Nun übergab Berthold
Schmitt, Geschäftsführer der KölnBäder GmbH, den Scheck an
Tierheimleiterin Petra Gerigk.

Die freute sich über die Spende. „Wir haben auch viele alte und
kranke Tiere hier, die brauchen Spezialfutter, Tierarztbehandlung,
Medikamente. Dafür können wir jeden Cent gebrauchen, denn das wird
durch unser Budget, das wir von der Stadt bekommen, nicht
abgedeckt“, erläuterte sie. Außerdem braucht das Tierheim dringend
ein neues Futtermittelhaus, denn das Futter ist immer wieder von
Schädlingen befallen. „Auch dafür benötigen wir Spenden“, so
Gerigk.
Schmitt ist stolz auf die Hundeschwimm-Aktion. „Wir waren zwar nicht
die ersten überhaupt, die so etwas machen, aber doch die ersten im
Umkreis. Die Veranstaltung ist sehr erfolgreich, jedes Jahr machen
mehr Hundebesitzer und Hunde mit. Für uns ist es ein sehr schöner
Saisonabschluss“, erzählte er. Da die Aktion mit Hunden zu tun hat,
wolle man einen Teil des Erlöses dem Tierheim zugutekommen lassen, so
Schmitt. Auch für das nächste Jahr ist ein Hundeschwimmen geplant.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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