Immer noch kein Kolumbarium

Lokalpolitiker tagen am 7. Oktober

Rodenkirchen - (sb). In der kommenden Sitzung wollen sich die Bezirksvertreter zum
wiederholten Mal mit der alten Trauerhalle auf dem Friedhof Weiß
befassen. Das Gebäude steht seit vielen Jahren leer und seit rund
zehn Jahren bemüht sich die Dorfgemeinschaft Weiß, die Halle in
Eigenregie in ein Kolumbarium (Urnenbegräbnisstätte) umzugestalten.
Die Lokalpolitiker unterstützen das Vorhaben seit Beginn und
forderten die Verwaltung bereits mehrfach auf, der Dorfgemeinschaft
die Genehmigung für das Projekt zu erteilen.

Des Weiteren wollen sich die Bezirksvertreter mit der Sicherheit an
der Kreuzung Kalscheurer Weg/ Kendenicher Straße in Zollstock
beschäftigen. Da der parallel verlaufende Weyerstraßerweg wegen
Bauarbeiten seit geraumer Zeit und noch bis mindestens nächsten April
gesperrt ist, herrscht an genannter Kreuzung deutlich mehr Verkehr als
üblich. Das erfordere kurzfristige Sicherheitsmaßnahmen für
Fußgänger und Radfahrer, finden die Antragsteller, die Grünen. Auch
die Kreuzung Kölnstraße/ Seniorenweg in Sürth findet sich auf der
Tagesordnung. Es soll diskutiert werden, ob ein verkürztes
Drängelgitter installiert werden kann, so dass ein unvermitteltes
Hervortreten aus dem toten Winkel auf den Überweg nicht mehr möglich
ist. Neben der Kreuzung befindet sich ein Seniorenheim.

Weitere Punkte sind Pflege und Reinigung der Reitwege im Bezirk, vor
allem vom Konrader Hof zur Straße am Eifeltor sowie im Äußeren
Grüngürtel im Weißer Rheinbogen, und die Befestigung des
Randstreifens neben der linken Spur auf dem Militärring zwischen der
Feuerwehrausfahrt am Schillingsrotter Weg und Verteilerkreis. Da der
Randstreifen tiefe Löcher aufweise, würden die Autofahrer nur
zögerlich dorthin ausweichen, um eine Rettungsgasse zu bilden. Dies
sei an diesem Bereich aber häufig erforderlich, so die
Lokalpolitiker. Die Sitzung der Bezirksvertretung findet am 7. Oktober
ab 17 Uhr in Raum 119 des Bezirksrathauses Rodenkirchen (Hauptstraße
85) statt.