Buslinie 134 und Ausweichquartier
Lokalpolitiker tagen am kommenden Montag
Rodenkirchen - (sb). In ihrer kommenden Sitzung werden sich die Bezirksvertreter
mit der Buslinie 134 befassen. Die KVB richtete die Linie im
vergangenen Dezember neu ein, sie verkehrt zwischen Sülz und Sürth
und fährt über Rodenkirchen und Weiß. Die Antragsteller fordern,
dass die Linie in den Abendstunden länger fahren soll. Bisher startet
der letzte Bus in Sürth Richtung Sülz gegen 18 Uhr. Auch die
Forderung nach einer Änderung der Bushaltestellen am Bahnhof Sürth
steht auf der Tagesordnung. Drei Linien halten hier, oft gleichzeitig,
was zu gefährlichen Situationen führe, so die Lokalpolitiker. Die
gleichzeitigen haltenden Busse verursachten einen Stau, so dass es
mitunter dazu komme, dass Fahrzeuge noch auf den Gleisen stünden,
wenn sich die Schranken am Bahnübergang schlossen. Sie müssten dann
schnell in den Gegenverkehr fahren, heißt es im Antrag.
Ein weiteres Thema wird eine sichere Verkehrsführung für Radfahrer
zwischen Meschenich und Rondorf entlang der Bödinger Straße sein,
wobei auch eine Sperrung der Bödinger Straße für den
Individualverkehr in Betracht gezogen werden soll. Ebenfalls auf der
Tagesordnung findet sich die Forderung nach einem Ausweichquartier
für die Künstler der Wachsfabrik an der Industriestraße in Sürth,
denen zum April dieses Jahres gekündigt wurde. Des Weiteren soll auch
der vertagte Antrag zu einem absoluten Halteverbot auf der Alten
Brühler Straße in Meschenich erörtert werden. Diese Maßnahme soll
illegales Müllabladen auf das Feld neben der Straße verhindern, so
die Intention der Antragsteller. Die Sitzung der Bezirksvertretung
findet am 25. Januar ab 17 Uhr in Raum 119 des Bezirksrathauses
Rodenkirchen (Hauptstraße 85) statt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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