Mehr Platz am Rheinufer
Lokalpolitiker tagen im Gymnasium Rodenkirchen

Der Leinpfad in Rodenkirchen wird viel genutzt. Die Lokalpolitiker wollen sich damit auseinandersetzen, ob die Engstelle verbreitert werden kann. | Foto: Broch
  • Der Leinpfad in Rodenkirchen wird viel genutzt. Die Lokalpolitiker wollen sich damit auseinandersetzen, ob die Engstelle verbreitert werden kann.
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Rodenkirchen - (sb). In ihrer kommenden Sitzung wollen sich die Bezirksvertreter
mit dem Leinpfad in Rodenkirchen befassen. Der Rad- und Fußweg neben
dem Rhein wird viel genutzt, vor allem am Wochenende und in den
Sommermonaten sind hier zahlreiche Spaziergänger, Radfahrer,
Inline-Fahrer und E-Scooter unterwegs. Der Weg ist teilweise sehr
schmal, vor allem zwischen Heinrich-Lübke-Ufer und Rodenkirchener
Brücke gibt es eine Engstelle. Die Verwaltung soll prüfen, wie
dieses Teilstück verbreitert werden kann, so die antragstellende
CDU-Fraktion, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Des Weiteren findet sich der Vorschlag nach einem Rathaus-Kiosk auf
der Tagesordnung. Die Idee: Während der Bauzeit für das neue
Bezirksrathaus werden die Rathausmitarbeiter auf Interimsgebäude
verteilt. Ein Rathaus-Kiosk in unmittelbarer Nähe des jetzigen
Rathauses soll den Bürgern ermöglichen, einfache
Verwaltungsangelegenheiten wie Unterlagen abgeben oder Dokumente
abholen, dort zu erledigen. Ebenfalls mit der PFC-Belastung im Kölner
Süden wollen sich die Lokalpolitiker befassen. Die SPD-Fraktion
fordert, die Verwaltung solle an geeigneten Standorten Filteranlagen
installieren, die das Grundwasser von PFC und anderen Schadstoffen
reinigen. Mehr Sicherheit bei der Ausfahrt von der Straße Unter
Buschweg in Sürth in die Industriestraße verlangt die FDP-Fraktion.
Nicht zuletzt durch die Lärmschutzwand an dieser Stelle sei die Sicht
sehr eingeschränkt, meint sie. Ebenfalls um mehr Sicherheit auf dem
Unter Buschweg geht es der Fraktion der Grünen, sie schlagen
verschiedene Maßnahmen vor, um hier für mehr Sicherheit für
Radfahrer und Fußgänger zu sorgen. Außerdem müssen die
Lokalpolitiker über eine Bürgereingabe zur Verkehrssituation auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Rodenkirchen, auf Höhe von Finkens Garten,
abstimmen. Der Petent fordert hier Tempo 30. Die Verwaltung lehnte das
Anliegen bereits ab. Weitere Themen sind unter anderem die Forderungen
nach einer Ausbesserung der Boule-Bahn am „Schildkrötenplatz“ in
Weiß, nach einem Verkehrskonzept für das Sürther Feld und der
Aufwertung des Rheinufers in Bayenthal.

Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung findet am 31. August ab 17
Uhr in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen (Sürther Straße 55)
statt. Bürger, die der Sitzung beiwohnen möchten, melden sich bitte
an bei Miriam Paßmann unter Telefon 0221/ 221-92313, Fax 0221/
221-92318 oder unter E-Mail
miriam.passmann@stadt-koeln.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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