Absage der Bezirksvertretung Rodenkirchen
Lokalpolitiker tagen nicht am 23. März
Rodenkirchen - (sb). Die Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 23. März
ist abgesagt worden.
Geplant war folgendes: Für die Sitzung der Bezirksvertretung am 23.
März liegen zwei Bürgereingaben vor. In der ersten fordert eine
Anwohnerin aus Marienburg, die dort geänderte Verkehrsführung im
Rahmen eines Verkehrsversuches zu beenden. Diese ist ihrer Meinung
nach nur für einige Anwohner von Nutzen, stelle insgesamt aber eine
höhere Umweltbelastung aufgrund von gefahrenen Umwegen dar. In der
zweiten Bürgereingabe geht es um das Parken auf der Bahnhofstraße in
Sürth. Die Stadt will künftig Parken von Autos zwischen den Bäumen
zum Schutz der Lindenallee verhindern. Stattdessen sollen
alternierende Parkflächen auf der Fahrbahn markiert werden. Dies
hatte die Bezirksvertretung bereits 2015 so beschlossen und bei einem
Ortstermin 2018 bekräftigt. Der Petent wendet sich gegen das Vorhaben
der Stadt und plädiert dafür, die bisherigen Parkmöglichkeiten
zwischen den Bäumen zu erhalten.
Außerdem findet sich die Forderung nach Eindämmung von nächtlicher
Beleuchtung zum Schutz von Vögeln und Insekten auf der Tagesordnung.
Des Weiteren werden sich die Lokalpolitiker mit dem
Verwaltungsvorschlag zur zukünftigen Entflechtungsstraße in Rondorf
befassen. Die Abstimmung über die diversen Streckenvarianten hatten
sie im Februar vertagt, weil sie zunächst eine Info-Veranstaltung
für Bürger Anfang März abwarten wollten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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