Ohne Ehrenamtler wäre vieles nicht möglich
Michaelshovener Engel verliehen

Birgit Heide (2.v.r.) freute sich mit Elke Hennig, Adelheid Hof-Luhr, Annette Landrè, Erika Pleitgen und Alois Beutlhauser über die Auszeichnung. | Foto: Broch
  • Birgit Heide (2.v.r.) freute sich mit Elke Hennig, Adelheid Hof-Luhr, Annette Landrè, Erika Pleitgen und Alois Beutlhauser über die Auszeichnung.
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Rodenkirchen - (sb). „Das Engagement unserer Ehrenamtler ist so vielfältig,
ihre Aktionen so zahlreich. Viele der Angebote, die wir haben,
könnten wir ohne sie überhaupt nicht machen. Da ist nur recht und
billig, zumindest einmal im Jahr dafür ganz besonders Danke zu
sagen“, begrüßte Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie
Michaelshoven die Gäste in der Erzengel-Michael-Kirche in
Rodenkirchen. Seit vielen Jahren zeichnet die Diakonie einmal im Jahr
einige der Ehrenamtler mit dem Michaelshovener Engel aus als
Anerkennung für besonderes Engagement. Heide betonte, dass die
Ausgewählten stets stellvertretend für alle Menschen stehen, die
durch ihr Ehrenamt die Diakonie bereichern und „viel Freude
bringen“.

Corona geschuldet war der Rahmen deutlich kleiner als üblich, die
Kirche war nicht, wie in den anderen Jahren, bis auf den letzten Platz
gefüllt, es war nur eine kleine, überschaubare Anzahl an Gästen
anwesend. Auch der an die Ehrung anschließende Empfang fiel
bescheidener aus, war aber dennoch feierlich.

Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Alois Beutlhauser für sein
Engagement im Förderkreis. Für dieses erledigt er seit vielen Jahren
die Buchhaltung. „Und das immer tadellos“, schilderte Heide.
Ebenfalls Erika Pleitgen erhielt den Michaelshovener Engel. „Sie ist
das Gesicht der Helfenden Hände Rodenkirchen“, so Heide. Pleitgen
hat die Nachbarschaftshilfe vor rund zehn Jahren mitgegründet. Die
Helfenden Hände erledigen Einkäufe für Menschen, die Hilfe
benötigen, begleiteten zum Arzt und dergleichen mehr. Pleitgen
koordiniert die Einsätze der Ehrenamtler der Helfenden Hände, hat
stets ein offenes Ohr am Telefon für die Anrufer und übernimmt auch
selbst Einsätze, wenn sonst niemand kann.

Des Weiteren wurde Annette Landrè geehrt für ihre langjährige
Mitarbeit im Seniorenheim Präses-Held-Haus und bei den Helfenden
Händen in Wesseling. „Sie haben ein besonderes Talent für
Zugewandtsein und sind die Frau für besondere Fälle“, beschrieb
Heide.

Schließlich bekamen Elke Hennig und Adelheid Hof-Luhr den
Michaelshovener Engel überreicht. Sie hatten mit anderen Damen die
Diakonie mit selbstgenähten Masken versorgt in der
Corona-Anfangszeit, als Masken noch sehr knapp waren. „Das war ganz
großartig!“, meinte Heide. Die anderen Damen dieser Nähgruppe,
Bettina Korff-Schmidt und Angela Würfler, waren an dem Abend leider
verhindert. Der Engel gelte aber allen fleißigen Maskennäherinnen,
derer es viele gegeben habe, so Heide.

Für musikalische Unterhaltung sorgte Max Blumentraht am Flügel.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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