Die Kappe sitzt

Mützen-Appell der GRKG

Rodenkirchen - (ks). Kurz bevor der Karneval offiziell in die Vollen geht, muss
natürlich das Outfit perfektioniert werden. Die Große Rodenkirchener
Karnevalsgesellschaft (GRKG) ist stolz auf ihre Mützen, die über die
ganze Session getragen werden und natürlich entsprechend parat sein
müssen. Um hier keinen Ausfall zu riskieren, gibt es den
alljährlichen Mützenappell.
Streng wird kontrolliert, ob irgendwelche Dinge an den Mützen nicht
stimmig sind, loskaufen kann man sich dann mit einem Obulus in die
Vereinskasse. Alles ging entsprechend locker über die Bühne, so dass
die Gäste in der Arche jede Menge Spaß hatten. Natürlich gab es
neben der strengen Kontrolle noch einige Programmpunkte. So wurden die
neuen Mitglieder vorgestellt, auch das designierte Dreigestirn der
Altgemeinde  machte seine Aufwartung. Präsident Simon Gosk
begrüßte die anwesenden Mitglieder und gab einen kurzen Ausblick auf
die Session. „Wir werden an Weiberfastnacht die Karnevalsparty im
Rathaus Rodenkirchen veranstalten“, konnte er stolz verkünden.
„Ansonsten würde die Veranstaltung mangels Organisator entfallen,
das wäre sehr schade für Rodenkirchen.“
Dafür soll der traditionelle GRKG-Frühschoppen entfallen, als Ersatz
trifft man sich nach der kölschen Meß im Februar „in einer Kneipe
auf das eine oder andere Kölsch.“ Einen neuen Sessionsorden konnte
der Präsident genauso präsentieren wie einen neuen Schal, „der
viel wärmer ist als unser bisheriges Exemplar.“ Genau 100
Mitglieder zählt die Gesellschaft jetzt, auch wenn die „Tinte unter
einem Antrag noch nicht ganz trocken ist.“ Das allerdings sollte
sich an diesem Abend nach dem einen oder anderen Kölsch erledigt
haben.