Schüler liefen für den guten Zweck
Paul-Maar-Schule organisierte Sponsorenlauf

Die Schüler der Paul-Maar-Schule liefen eineinhalb Stunden durch den Volksgarten. Für jede Runde spendeten ihre Sponsoren einen kleinen Geldbetrag, um die Kasse der Schule zu füllen. | Foto: nk
  • Die Schüler der Paul-Maar-Schule liefen eineinhalb Stunden durch den Volksgarten. Für jede Runde spendeten ihre Sponsoren einen kleinen Geldbetrag, um die Kasse der Schule zu füllen.
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Zollstock - (nk) Die 160 Schüler der Paul-Maar-Schule liefen eineinhalb Stunden
um den See im Volksgarten. Vorweg hatten sie sich Sponsoren gesucht,
die für jede gelaufene Runde einen Geldwert in die Kasse des Laufs
zahlten. „Wir haben fünf Stationen, für jede Klasse eine“,
beschrieb die Schulleiterin Stefanie Mollidor.

Die Paul-Maar-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt
Sprache, an zwei Standorten unterrichtet sie Kinder mit einer
Sprachentwicklungsverzögerung, statt vier haben sie fünf
Grundschuljahre. „Wir sind eine Primarschule und verstehen uns als
Durchgangsschule. Das bedeutet, dass die Kinder nach Möglichkeit noch
während der Grundschulzeit an die Regelschule zurückkehren“, so
Stefanie Mollidor. „Bisher konnten wir um die 30 Prozent der Kinder
noch während und 30 Prozent der Kinder nach der Grundschulzeit in die
Regelschulen vermitteln. Zurzeit sinkt die Zahl, da die Kinder mit
geringeren Sprachschwierigkeiten durch die Inklusion bereits in den
Regelschulen bleiben“, erklärte die Schulleiterin.

Einmal jährlich organisiert die Schule einen Sponsorenlauf, um die
eigene Kasse aufzufüllen. Jedes zweite Jahr gibt es einen
zusätzlichen Lauf, von dem ein Teil des Geldes an einen
gemeinnützigen Verein geht. „Wir haben zum Beispiel bereits für
die Klinikclowns gespendet, für ein Flüchtlingsprojekt und für ein
Kinderhospiz. In diesem Jahr spenden wir ein Drittel der Einnahmen an
das Tierheim in Zollstock“, berichtete Stefanie Mollidor. Die Idee
entstand, da die Schule immer wieder Besuche dem Tierheim abstattet.
Für jede Runde gab es ein Gummiband um das Handgelenk der Kinder.
„Um die 15 Runden schaffen die Kinder im Schnitt“, berichtete
Stefanie Mollidor, „das sind immerhin zehn Kilometer.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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