Warten auf den Zebrastreifen

Querungshilfe auf der Bahnhofstraße

Sürth - (sb). „Durch den Ausbau des Mönchshofes herrscht auf der
Bahnhofstraße noch mehr Verkehr. Ein Zebrastreifen ist dort
dringender denn je nötig“, sagte Karl Wolters (FDP) auf der
vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung. Seine Fraktion brachte
daher einen Antrag ein, auf der Straße in Höhe des Mönchshofes
zeitnah einen Zebrastreifen einzurichten.

Er wies darauf hin, dass die Bezirksvertreter schon vor fünf Jahren
eine Querungshilfe einstimmig an der Stelle beschlossen haben. Die
Strecke wird von vielen Grundschülern genutzt, die die Bahnhofstraße
überqueren müssen, um zur Brüder-Grimm-Schule zu kommen. Die
Situation sei für die Schüler unverändert gefährlich, so die FDP
in ihrem Antrag. Der von den Schülern stark frequentierte
Querungsbereich auf Höhe des Mönchhofes sei sehr unübersichtlich
und insbesondere in den noch dunklen Morgenstunden gefährlich,
schildern die Antragsteller. So würden die am Straßenrand wartenden
und im Straßenverkehr noch wenig erfahrenen Schüler von den teils
mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Autofahrern nicht
wahrgenommen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, die Fraktionen
der CDU, der SPD und der Grünen waren ihm zuvor beigetreten. „Fünf
Jahre Warten sind genug. Das sollte doch möglich sein“, ärgerte
sich Wolters.