Brunnenfest und Maibaum
Rondorfer feiern in den Mai an der Pastoratsstraße
Rondorf - (ks). Das Wetter hatte gerade rechtzeitig die Kurve bekommen –
die Rondorfer und Höninger konnten ihr traditionelles Brunnenfest im
Trockenen und bei wieder angenehmen Temperaturen feiern. Die Rondorfer
Dorfgemeinschaft hatte auf den Platz Ecke Pastoratsstraße/ Rondorfer
Hauptstraße am Abend vor dem ersten Mai eingeladen. Über 500 Gäste
waren gerne dabei und feierten ausgelassen in den Mai.
Die Dorfgemeinschaft verzichtete bewusst auf ein großes Programm mit
Live-Musik, man möchte, „dass die Leute ins Gespräch kommen und
damit den Zusammenhalt und das Kennenlernen im Dorf fördern“,
betonte Berno Huber, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft.
Dementsprechend kurz fiel dann auch die Begrüßungansprache aus. Zu
Gast beim Fest waren neben Bürgern viele Vereine und Institutionen
aus dem Dorf, auch Lokalpolitiker mischten sich engagiert in die
Gespräche. Themen gab es genug, besonders das neue Wohnviertel an der
englischen Schulen warf immer wieder Fragen auf. Doch bei allen
ernsten Themen - in erster Linie hatten die Leute ihren Spaß auf dem
Brunnenfest. Verhungern oder gar verdursten musste natürlich niemand,
es gab Kölsch, Wein, Alkoholfreies, dazu leckeres Gyros und
Würstchen vom Grill. Die Kids und Jugendlichen konnten sich beim
Kinderschminken oder Torwandschießen an der Torwand des SC Rondorf
amüsieren.
Für den musikalischen Part sorgte ein DJ mit dezenter
Hintergrundmusik, so konnte man sich in Ruhe unterhalten. Bereits ein
paar Tage vor dem Fest wurde der riesige Maibaum aufgestellt, „wir
wollten das lieber in Ruhe machen, das ist schon eine ganz schöne
Aktion“, so Torsten Röcher. Auch das Brunnenwasser sprudelte
rechtzeitig zum Fest. Die Wasserkosten von rund 1.100 Euro zahlt die
Dorfgemeinschaft, für Wartung und Instandhaltung kommt die Stadt
Köln auf. Ein besonderer Dank galt den vielen ehrenamtlichen Helfern,
die bei der Organisation des Festes mitgeholfen haben. „Wir können
natürlich immer noch Leute gebrauchen. Wer dabei sein will, soll sich
einfach melden“, so Torsten Röcher aus dem Vorstand der
Dorfgemeinschaft. Kontaktdaten und weitere Infos gibt’s im Internet
unter
dorfgemeinschaft.koeln
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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