Komfortables Radeln und Gehen
Sanierter Rad- und Fußweg ist freigegeben

Der neue, großzügig ausgebaute Weg verspricht bequemes Radfahren und Gehen durch den Grüngürtel in Marienburg. | Foto: Broch
  • Der neue, großzügig ausgebaute Weg verspricht bequemes Radfahren und Gehen durch den Grüngürtel in Marienburg.
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Marienburg - (sb). Wunderbar können die Radfahrer auf dem neuen Weg
dahingleiten und die Fußgängern bequem gehen. Ende März hat die
Stadt den sanierten Rad- und Fußweg entlang des Militärrings
zwischen der Brühler Landstraße und Im Wasserwerkswäldchen
freigeben. Fast ein Jahr lang haben die Arbeiten an der rund 1,2
Kilometer langen Strecke gedauert.

Vorher liefen hier zwei Wege – einer für Radfahrer, einer für
Fußgänger – die durch eine Grünfläche getrennt waren. Vor allem
der Radweg war holprig, voller Schlaglöcher und stark
sanierungsbedürftig. Im Rahmen der Arbeiten wurden beide Wege zu
einem fünf Meter breiten, asphaltierten gemeinsamen Geh- und Radweg
zusammengelegt. „Die hohe Qualität des neuen Wegs ermöglicht den
Radfahrenden ein zügiges Vorankommen und verbessert den Komfort für
zu Fuß Gehende im Vergleich zum vorigen Zustand des Wegs deutlich“,
heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Die Breite von fünf Metern
erlaube eine konfliktfreie, gemeinsame Nutzung durch Radfahrende und
Fußgänger, so die Stadt.

Der Weg sollte eigentlich schon Ende 2017 fertig sein, aber die
Arbeiten hatten sich verzögert. Zum einen verläuft die Strecke durch
ein Landschaftsschutzgebiet und eine Wasserschutzzone. Daher wurden
zur Entwässerung parallel zum Weg sogenannte Rigolen eingebaut,
unterirdische Pufferspeicher, die eingeleitetes Regenwasser aufnehmen
und versickern lassen. Außerdem befinden sich mehrere
Trinkwasserbrunnen im Bereich des Weges. Wenn diese in Betrieb sind,
wie es in den Sommermonaten durchweg der Fall war, dürfen in der
Nähe keine Arbeiten durchgeführt werden. Daher mussten die
Sanierungsmaßnahme zwischen April und Ende August unterbrochen
werden. Starke Niederschläge und Stürme im Dezember verhinderten,
dass die Asphaltfeinschicht aufgetragen werden konnte, was
ursprünglich für diesen Zeitraum geplant war. Auch im neuen Jahr
konnten die Arbeiten wegen der Witterung in den ersten Monaten nicht
wieder aufgenommen werden. Die komplette Maßnahme hat rund eine
Millionen Euro gekostet. Umso erfreuter waren Klaus Harzendorf, Leiter
des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln, der
Fahrradbeauftragte Jürgen Möllers und der Projektleiter Jörg
Königs, als sie den Weg offiziell freigaben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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