Party mit Top-Kräften
Sitzung der KG Köln-Rodenkirchen

So feiert man in Rodenkirchen Karneval– die Mitglieder der KG legten gleich auf der Bühne los. | Foto: Surmann
  • So feiert man in Rodenkirchen Karneval– die Mitglieder der KG legten gleich auf der Bühne los.
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Rodenkirchen - Eine fetzige Karnevalsparty mit Spitzenkräften, die man sonst nur
auf den Sitzungen in den bekannten Kölner Sälen sieht: Das versprach
die KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. ihren etwa 800 Gästen, die
erwartungsfroh in die Aula des Rodenkirchener Gymnasiums gekommen
waren.

Und die wurden nicht enttäuscht. Im üppig dekorierten Saal ging es
gleich los mit passender Musik vom DJ, bis die Gemeinde in richtiger
Feierlaune war. FC-Stadionsprecher Michael Trippel begrüßte die
Gäste in seiner unnachahmlichen Art und konnte dafür gleich einen
Orden mitnehmen. Standesgemäß mit einem kleinen Feuerwerk zogen die
bestens gelaunten Mitglieder der KG in den Saal ein. Dann kam ein
Programmpunkt „vom Feinsten“ nach dem anderen, ob die Bürgergarde
Blau Gold, die Höhner, Cat Ballou, die Klüngelköpp, die Funky
Marys, Rapper Mo-Torres oder Planschemalöör und die Rheinmatrosen,
schwer hatte es niemand beim Rodenkirchener Publikum.

Den Karneval vor Ort repräsentierten die Rheintänzer aus Weiß mehr
als gut, die Jecken tanzten und feierten bei jeder Nummer ausgelassen
mit. Stühle gab es nicht im Saal: „So etwas geht nur im Stehen”,
war Präsident Markus Becker überzeugt, die Realität gab ihm
vollständig recht. Einer der Höhepunkte war der Besuch des Kölner
Dreigestirns, schließlich gehört die Rodenkirchener Gesellschaft
auch dem Kölner Festkomitee an. Die 114 Mitglieder der noch jungen
Gesellschaft erkennt man sofort an dem markanten hellblauen Gehrock
und einem rot-weißen Ringelshirt, einem etwas anderen Outfit im
Kölner Karneval. Wichtig ist ihnen das soziale Engagement, 1.111 Euro
gehen deshalb an das Kölner Dreigestirn für dessen soziales
Sessionsprojekt: Alle Spendengelder fließen in den Bau eines
Rosenmontagszugwagens für Menschen mit Handicap. „Wir freuen uns,
dass unser Konzept so gut hier im Kölner Süden ankommt“, ist
Präsident Marcus Becker stolz. Zurecht – die Veranstaltung war ganz
schnell ausverkauft und ist auf dem Weg zu einer kölschen Tradition,
sie fand immerhin bereits zum zweiten Mal statt.

- Klemens Surmann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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