Unterhaltungskosten Bezirksrathaus
Steigende Kosten im Jahr 2020 erwartet
Rodenkirchen - (sb). Der Umzug der Bezirksverwaltung im Spätsommer in die
Ringstraße ist geplatzt. Die als Interimslösung vorgesehenen
Gebäude sind mit Schadstoffen belastet. Mit Hochdruck sucht die
Verwaltung nach anderen Möglichkeiten, Rathausmitarbeiter, Meldehalle
und Bezirksvertreter für die Zeit des Abbruchs des alten Gebäudes
und des Neubaus unterzubringen. Bisher bleibt es bei der Planung, das
Rathaus an der Hauptstraße in Rodenkirchen Ende des Jahres
abzureißen.
Ob das klappt, ist aber nicht sicher. Vor diesem Hintergrund fragten
die grünen Bezirksvertreter nach, welche Kosten in den vergangenen
Jahren für die Instandhaltung des Bezirksrathauses ausgegeben wurden
und welche Kosten für 2020 und die folgenden Jahre zu erwarten sind.
644.180 Euro seien in den Jahren 2015 bis 2018 für die
Bauunterhaltung angefallen, teilte nun die Verwaltung mit. Diese
Kosten beinhalten die Behebung von Störungsmeldungen, Kosten für
Wartungen und Prüfungen sowie für Instandsetzungsmaßnahmen. Die
Ausgaben für 2019 bezifferte die Verwaltung auf 50.282 Euro. Für
2020 und die darauffolgenden Jahre rechnet sie mit steigenden Kosten,
da sich im Laufe der Zeit die Bausubstanz des Gebäudes aus den 60er
Jahren weiter verschlechtert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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