Von Nachbarn für Nachbarn
Veedelsfest in der Herthastraße

Spontan musizieren diese Anwohner der Herthastraße mitten im Regen. | Foto: Surmann
  • Spontan musizieren diese Anwohner der Herthastraße mitten im Regen.
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Zollstock - (ks) Darauf sind die Anwohner der Herthastraße besonders stolz. Als
kleine Party unter Nachbarn gestartet, hat sich das Herthastraßenfest
mittlerweile als feste Größe unter den Kölner Stadtfesten
etabliert. Zum fünften Mal fand in diesem Jahr das ursprünglich von
einer heute nicht mehr existierenden Studenten-WG initiierte Fest in
der Herthastraße statt – und alle waren wieder da. So auch
Hobby-Künstler Olaf Peters, der wie jedes Jahr seine mit Ölfarben
verschönerten Straußeneier anbot. Damit es keinem langweilig wurde,
gab es jede Menge Aktionen zum mitmachen. Sehr gefragt waren das
Auspowern in einem fussballähnlichen Soccer-Cage oder beim Frescobol,
einer Art Tischtennis. Organisiert und finanziert wurde das Fest
ausschließlich von Anwohnern. „Jeder war entsprechend seinen
Fähigkeiten und Möglichkeiten eingebunden“, erläuterte Thomas
Casi-Schneider vom Orga-Team. „Und alle waren, wie jedes Jahr,
begeistert dabei.“ Sehr bedauert hat er den Dauerregen, „manche
Leute sind gar nicht erst rausgekommen mit ihrem Stand.“ Trotzdem
ist ihm wichtig, dass der Zusammenhalt in der Straße durch dieses
Fest besonders gestärkt werde.

Auch das Bühnenprogramm konnte sich sehen lassen. Sieben Bands und
die Seniorentanzgruppe der AWO sorgten für viel Abwechslung. Als
Höhepunkt trat die Band stereobite auf, die gerade ihr erstes Album
vorgestellt hatte und einige Titel daraus zum Besten gab.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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