Gemütliches Beisammensein
Vereinsgemeinschaft Godorf feiert ein Seniorenfest
Godorf - (sb). „Es sind die Gemütlichkeit, das Zusammensein, das
Programm, der leckere Kuchen – das alles zusammen finden wir toll.
Wir kommen seit vielen Jahren und freuen uns jedes Jahr auf den
Nachmittag“, erzählten Margaret Katzwedel, Erika Ensel und Sibilla
Schröder. Die drei Godorferinnen besuchten das Seniorenfest in der
Realschule Godorf.
Wie viele andere Besucher, sind die drei Stammgäste des Festes.
Veranstaltet wird die Feier von der Vereinsgemeinschaft Godorf und das
seit 1961. „Auf dem Fest möchten wir den Senioren in einem
gemütlichen Rahmen Unterhaltung und Spaß bieten und ihnen die
Möglichkeit zu einem netten Gespräch mit den Menschen aus dem Dorf
bieten“, schilderte Hans-Josef Fuchs, Vorsitzender der
Vereinsgemeinschaft. Eingeladen sind alle Godorfer ab 63 Jahren.
Dieses Jahr nahmen 92 Besucher an herbstlich geschmückten Tischen
Platz. Die „Musikfreunde Brühl“ begleiteten durch den Nachmittag
und der „Kaschemmensänger Günter Missenich“ sorgte für weitere
Unterhaltung. Was den Kuchen anging, galt „Wer die Wahl hat, hat die
Qual“ - unzählige leckere Torten wurden aufgefahren, von der
Schokosahnetorte über Käsekuchen und Donauwellen bis zum Apfelkuchen
war alles im Angebot. Der Eintritt ist für die Senioren kostenfrei.
Das Fest kostet laut Fuchs etwa 1.600 Euro, ohne die zahlreichen
Sachspenden wie Kuchen und Kaffee. Es wird finanziert über Spenden
aus dem Ort, von Geschäftsleuten, der umliegenden Industrie und zu
einem großen Teil aus bezirksorientierten Mitteln aus der
Bezirksvertretung, so Fuchs. Kaffee und Kuchen werden aus Spenden der
Godorfer Bürger bestritten.
Wie jedes Jahr wurden die ältesten anwesenden Godorfer geehrt: Die
älteste Dame war Magdalene Schnitzler, 97 Jahre, Paul Balve war mit
89 Jahren der älteste Herr und das älteste anwesende Ehepaar war
Brigitte und Theo Breuer, 84 und 85 Jahre. Die beiden legten passend
zur Ehrung ein Tänzchen hin. „Großen Dank an die Menschen, die das
organisieren und sich für uns interessieren“, freute sich Margarete
Katzwedel.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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