Hirte zieht Bilanz
„Vier Jahre erfolgreich im Bundestag“ - Sommerfest im WK-Büro
Kölner Westen/ Kölner Süden - (ks). Der CDU-Abgeordnete Heribert Hirte hatte zu einer Sommerparty
mit Rückblick auf die Arbeit in Berlin in sein Wahlkreisbüro an der
Aachener Straße geladen. Er vertritt den Wahlkreis 2, den Kölner
Süden und Westen, im Parlament in der Bundeshauptstadt.
Ganz wichtig ist ihm das Thema Christenverfolgung in aller Welt.
„Ich führe viele Gespräche mit Vertretern von
Minderheitenreligionen, das sind übrigens nicht nur Christen.“ Als
Beispiel führte er die Amadia-Moslems in Pakistan an.
„Religionsfreiheit ist das sensibelste Grundrecht. Dem folgen alle
anderen Grundrechte.“ In dem Zusammenhang befasste er sich auch mit
Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen. „Das ist ein äußerst
sensibles Thema, wir haben viele Kontaktstellen dazu eingerichtet.“
Man müsse unterscheiden zwischen Flucht und Einwanderung, das
Flüchtlingsthema „hat uns alle zerrissen.“
Weiter hat er sich für ein einfacheres Insolvenzanfechtungsrecht im
Sinne mittelständischer Unternehmen eingesetzt. Auch zum Thema
Freihandel war Heribert Hirte aktiv, „ich habe
Verbesserungsvorschläge zum Thema Schiedsgerichte entwickelt, die ich
jetzt an vielen Stellen wiederfinde.“ Schließlich forderte er ein
geregeltes Verfahren für Staatsinsolvenzen innerhalb der EU, „so,
wie das jetzt mit Griechenland gehandhabt wird, kann das nicht weiter
gehen.“ Seine persönliche Bilanz war positiv, „ich finde meine
Vorschläge an viele Stellen wieder. In dem Sinne möchte ich auch in
der kommenden Legislaturperiode weitermachen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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