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Freien Naturschulen Köln & Bethe-Stiftung
Weihnachtsgala 2024

Foto: Bilder sind von der Firma Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG
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  • Foto: Bilder sind von der Firma Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG
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Erste FNS-Weihnachtsgala war ein voller Erfolg!
Ein voller Saal mit einem kunterbunten Bühnenprogramm

Noch verarbeiten wir die ganzen schönen Eindrücke nach der intensiven Vorbereitungsarbeit. So viele liebe Menschen, die sich für unser Wirken interessieren, teilten mit uns wundervolle Momente. Das sich immer mehr Unterstützer finden, zeigte auch die Bethe-Spendenverdopplungsaktion, die an diesem Abend ihren Höhepunkt fand.

Die Bühnenshow begann mit einer Geschichte, die den weihnachtlichen Zauber der Tage aufgriff. Frau Vera Niehr, Geschäftsführerin des Schulträgers Vivimos ganzheitliche Lebensräume gUG (hb) erzählte von einem Bewerbungsgespräch, dass sie tief berührte.

„Jeder Mensch hat eine Art Seifenblase um sich herum. Es ist wichtig, dass sie bei einer Begegnung nicht zerplatzen. Wenn man sich Mühe gibt, können die Seifenblasen sogar für eine kurze Zeit verschmelzen“, berichtete der inzwischen eingestellte Lernbegleiter Renke Oncken.

Dieses Sinnbild ist ein wichtiger Leitfaden der Freien Naturschulen Köln geworden. Der Fokus ist immer darauf gerichtet, Schnittmengen zu finden und sich so achtsam zu begegnen, dass niemand Schaden nimmt. Das ist im Schulalltag nicht immer einfach. Die Ausrichtung hilft jedoch schon sehr, dass sich die Schulgemeinschaft der jungen Schulen immer weiter in die richtige Richtung entwickelt.

Eine wichtige Schnittmenge wurde bei der Bethe Stiftung gefunden. So wurde nach den einleitenden Worten des Abends, die beiden Vertreter der Bethe-Stiftung auf die Bühne gerufen.

Die Bethe Stiftung war durch Roswitha und Florian Bethe vertreten. Die Gründerin der Stiftung, Roswitha Bethe, hielt eine Rede, die unsere Herzen berührte. Als Lehrerin mit Leib und Seele im Ruhestand, fand sie die richtigen Worte, die allgemein schwierigen Situationen in Schulen zu beschreiben: "Ermutigung und Zuwendung ist Voraussetzung für eine gute Lernathmosphäre, Hetze und Leistungsdruck bereite die Kinder nicht aufs Leben vor.“

Das bei uns genau diese Atmosphäre wirkt, davon konnten sich alle Gäste überzeugen. Mutig und selbstsicher zeigten sich bereits unsere Kleinsten auf der Bühne und das jeder in seinem Tempo und mit seinem individuellen Können.

Nachdem die Schülerband den Titel „The Final Countdown“ rockte, startete die Akrobatikgruppe der Grundschule mit ihrer Vorführung. Es folgte Capoeira, ein brasilianischer Kampftanz, ein Saxophon-Duett und unser Mädchenchor sang „Wunder geschehen“. Unsere Schülerin Lena zeigte in beeindruckender Weise, was sie in Selbstverteidigung, ein Angebot der Sportwerkstatt, gelernt hat. Sie brachte den Schulleiter der Gesamtschule, Gerald Hoffleit, mit einem gekonnten Griff zu Fall.

Immer wieder zeigte die Schulband, was sie draufhat. Auch Schulleiter der Gesamtschule, Gerald Hoffleit, ließ es sich nicht nehmen die Band mit voller Stimme zu unterstützen. Unsere Gäste konnten zum Weihnachtsklassiker „Last Christmas“ mit in den Gesang einsteigen.

Erwähnenswert ist auch der bewegende Moment der Eröffnung unseres Schülerlädchens, welchen Bezirksbürgermeister Manfred Giesen begleitete. Die stolze Schülerin und Geschäftsführerin der Schülerfirma Lysandra und die Elternpatin Alexandra hatten sich schon sehr auf diesen Moment gefreut. Der Laden erlebte nach der Eröffnung noch am gleichen Abend seinen ersten Ansturm auf die vielen Leckereien und tollen Secondhandartikel.

An der FNS gibt es inzwischen 16 Schülerfirmen, in denen die Kids ihr eigenes Geld in Form der Schulwährung „Drachen“ verdienen können. Mit ihrem Gehalt können sie im Schülerlädchen einkaufen oder im Café Krümel bezahlen.

Die 25.000 Euro Verdopplungssumme wurde noch am nächsten Tag (20.12.24) geknackt und nun fließen dank der Verdopplung der Bethe-Stiftung insgesamt 50.000 Euro in die naturpädagogischen Angebote der Freien Naturschulen.

Eine runde Veranstaltung, die uns allen noch lange im Herzen und in Erinnerung bleiben wird. Allen dafür noch einmal ein herzliches Danke.

LeserReporter/in:

Nina Reda aus Rodenkirchen

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