Rathaus-Abriss in Rodenkirchen
Wie kommt der ganze Schutt weg?

Wie der Verkehr um die Baustelle geführt werden soll, ist nicht geklärt. | Foto: Broch

Der Abriss des alten Bezirksrathauses an der Hauptstraße geht bald los. Unklar ist allerdings immer noch, wie der Baustellenverkehr und der tägliche Verkehr in der Zeit der Arbeiten geführt werden soll.

von Stephanie Broch

Rodenkirchen. Grund genug für die FDP-Fraktion, bei der Verwaltung nachzuhaken. Die präsentierte ihre Antwort nun in der Bezirksvertretung: die Stadt prüfe derzeit zusammen mit einem externen Gutachter die Verkehrssituation für den Abbruch. Wenn die Ergebnisse vorliegen, sollen sie mit den beteiligten Ämtern bewertet werden.Mit einem Ergebnis rechnet die Stadt noch in diesem Jahr. Ein Konzept für die Verkehrserschließung für die Abbruch- und die Neubauarbeiten will sie dann den Bezirksvertretern und anschließend den betroffenen Anwohnern vorstellen.

Die FDP hatte auch nachgefragt, wann der Parkplatz, der unmittelbar hinter dem Rathaus liegt, wieder geöffnet werde, damit die Bürger dort bis kurz vor dem tatsächlichen Beginn der Arbeiten parken können. Den Parkplatz instand zu halten und für die Verkehrssicherung zu sorgen, sei sehr aufwendig, beschied die Verwaltung abschlägig. Sie prüft derzeit, ob ein Teilbetrieb des Parkplatzes für die Öffentlichkeit möglich ist. Die Abrissarbeiten, teilte sie mit, sollen im ersten Halbjahr 2023 starten.

(Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Fassung stand die SPD-Fraktion als Anfrage-Steller. Wir haben den Fehler korrigiert.)

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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