Glühweinduft und Nikolaus

22. Döörper Weihnacht zog tausende Besucher an

Ruppichteroth - Will man eine gutes Gericht zu bereiten, dann heißt es: „Man
nehme.....“ So ähnlich ist einst auch die Döörper Weihnacht
entstanden, die sich seitdem stetig vergrößert und positiv weiter
entwickelt hat. Auch hier galt und gilt immer noch: Man nehme 80
hölzerne Markthäuschen, Riesenfichten an den Kirchen und am Brunnen,
400 kleine mit Schleifen geschmückte Fichten entlang der Marktmeile,
160 Strohballen zwischen den Buden (ebenfalls mit Nadelbäumen
bestückt) sowie endlos lange Lichterketten entlang der Straßen und
Häuser und dazu die Freilichtbühne Ruppichteroth-Oberdorf mit ihren
Fachwerkhäusern vom Burgplatz, an der Severinskirche, die Burgstraße
bis hin zum Platz rund um die evangelische Kirche.

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Die Häuschen schön adventlich dekoriert und im Angebot
Kartoffelspezialitäten, Wurst-, Fleisch- und Fischwaren, die weit
über den Markt dufteten. Weihnachtplätzchen, gebrannte Mandeln und
Glühwein sowie Grünkohl, Panhas, Püffert und vieles mehr runden die
Duftpalette ab. Dies alles zwei Tage lang gut bearbeiten  und fertig
ist sie, die Döörper Weihnacht, der schönste Markt im ganzen
Rhein-Sieg-Kreis.

Das Sahnehäubchen an diesen beiden sonnigen, kalten Wintertagen der
22. Auflage war dann noch das musikalische Programm. Spätestens damit
hatte man die Gewähr, ein gutes Stück besinnliche
Weihnachtsvorfreude mit nach Hause zu nehmen. Ganz bestimmt waren es
in diesem Jahr mehr als 15.000 Besucher, die diesen anheimelnden Markt
im Bundessilberdorf Ruppichteroth besuchten.

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