Schlag auf Schlag
Das Café Alte Schule feierte ausgelassen Karneval
Ruppichteroth - Das Cafè Alte Schule hatte zur Karnevalsfeier einmgeladen und viele
bunt kostümierte Jecke waren gekommen, um gemeinsam im evangelischen
Gemeindehaus Arche „zu fiere, ze lache un ze schunkele“. Für das
leibliche Wohl hatten die Mitarbeiter des Cafés bestens gesorgt.
Neben Kuchen und Kaffee wurde später auch Herzhaftes gereicht.
Im ersten Teil der Veranstaltung wurden „Verzällcher un
Anekdötcher" vorgetragen. Humorvoll und witzig von dem "Ärmen
Düvel" (Guido Kaltenbach). Lustiges und aus dem Leben gegriffen
berichtete Billa Sterzenbach (Elfi Mengende). Klärchen Grönwold und
Anneliese Neuber, beide Miglieder der Döörper Strungsböggel,
verkörperten in ihrem Sketch gekonnt eine piekfeine Lehrerin und eine
etwas einfältige Mutter am Elternsprechtag. Mit viel Beifall und so
manchen "Rupp Rupp Allaf" wurde allen gedankt.
Der nächste Programmpunkt ließ nicht lange auf sich warten. Stehend
und mit viel Applaus wurde der Hänscheider Kinderprinz Benedikt I.
mit seinem Gefolge begrüßt. Die dazugehörende Prinzessin Marlen I.
war leider erkrankt und konnte nicht mitkommen. Die Tanzgruppe zeigte
einen tollen Tanz mit vielen schönen Figuren. Erst nach einer Zugabe
und vielen "Rupp Rupp Alaaf" ließen die Döörper Jecken die
Hänscheider „Jungen un Mädcher“ jon.
Nun ging es Schlag auf Schlag, das nächste Highlight stand
buchstäblich vor der Tür. Die Overheder Hoffsänger in ihren bunten
Kostümen zogen mit der dicken Trumm in den Saal ein. Die schwungvoll
vorgetragenen kölsche Kräzjer und Karnevalslieder luden zum
mitsingen und schunkeln ein. Bei der Begeisterung sparten die Sänger
nicht mit Zugaben und das Publikum nicht mit Applaus und Alaaf. Kommen
wir nun zum Höhe- und Schlußpunkt unserer schönen Veranstaltung.
Unter der Leitung von Uli Kramer zeigte der „Bröltaler
Musikverein“, was er so alles „drupp hätt“. Stehend, schunkelnd
und mitsingend zeigten die Jecken ihre Begeisterung für die
mitreißende Musik. Nach der letzten Zugabe, ein letztes Rupp Rupp
Alaaf. Und danach konnte man noch ganz oft hören: schade, dat et
vorbei is oder nä, wat wor dat en schün Nomedach.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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