Gelebte Brauchtumspflege
Die "Moppen" schmücken wieder den Dorfbrunnen

Stolz präsentieren die „Moppen“ den geschmückten Dorfbrunnen im historischen Ortskern von Ruppichteroth. | Foto: Steimel
  • Stolz präsentieren die „Moppen“ den geschmückten Dorfbrunnen im historischen Ortskern von Ruppichteroth.
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Ruppichteroth - Brauchtum steht bei vielen Anlässen und Gegebenheiten als
Überschrift, inzwischen zählt das Schmücken des Dorfbrunnens im
historischen Ortskern von Ruppichteroth auch schon zum Brauchtum. Die
„Moppen“, jahrelang haben sie die Döörper Frauen an
Weiberfastnacht mit ihrer Sitzung erfreut im Gasthaus Schorn, später
im Wirtshaus an Sankt Severin.

Das ist Geschichte, aber sie erfreuen die Bürger immer noch und zwar
zu Ostern mit dem Schmücken des Dorfbrunnens am Burgplatz zwischen
der katholischen Kirche Sankt Severin und dem Wirtshaus an Sankt
Severin. Gründonnerstag erhält der Dorfbrunnen eine geschmiedete
Krone, vom Dorfschmied Ernst Kirchner gefertigt und gestiftet, die von
den „Moppen“ mit einer Girlande aus Buchs gesteckt und mit gelben
Schleifen und bunten Eiern geschmückt wird. Dann hört auch für den
Brunnen die Winterruhe auf. Uli Seuthe, Brunnenwart im Bürgerverein,
hat ihn dann wieder „flott“ gemacht, das Wasser darf wieder bis
zum späten Herbst rauschen - vor allem die Kinder finden das immer
wieder toll. Aber auch die Erwachsenen freuen sich an diesem
österlichen Hingucker im historischen Ortskern, gerne genutzt als
Fotomotiv.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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