Neues Konzept
Die Schönenberger Kirmes wurde auf drei Tage reduziert
Schönenberg - In den letzten Jahren erstreckte sich die Schönenberger Kirmes von
donnerstags bis zum abschließenden Feuerwerk am Montagabend über
fünf Tage. Viele Helfer wurden gefordert, viele kamen mehrfach zum
Einsatz, die Personaldecke war sehr angespannt. Der Kassensturz nach
diesen Kirmestagen sah dann auch nicht immer so rosig aus und hat die
„Macher“ vom BSC um den 1. Vorsitzenden Jürgen Schrewe
zusammengerufen, eine sinnvolle Änderung herbeizuführen. Aus fünf
Tagen wurden drei, das Programm war trotzdem ähnlich nur
komprimierter, mit dem Ergebnis, dass die Angebote zum Teil gut
besucht waren. Bleibt abzuwarten, was der neuerliche Kassensturz sagt.
Auf jeden Fall hat Bürgermeister Mario Loskill in seiner Begrüßung
beim Fassanstich das Engagement des BSC hervorgehoben. Alleine schon
aus der Tatsache, dass der BSC der einzige Verein in der Gemeinde ist,
der ein Zeltfest organisiert und dann auch noch Live-Musik bietet.
Diese war angesagt für Samstagabend. Gleich zwei Kölsche Bands
traten auf, die Gruppe „Fiasco“ entführte die Besucher mit
„Schwebelos“ während „Kuhl un de Gäng“ dann schon
sportlicher mit ihrer Liedwahl waren. Sie forderten auf: „Los mer
Springe“. Das Zelt war gut gefüllt, die gute Stimmung
vorprogrammiert. Das traditionelle Entenrennen wurde auf Sonntag
verlegt, verbunden mit einer großen Cafeteria und anschließendem
Mitsingkonzert, erstmalig für Schönenberg. Auch der Schönenberger
Pfarrer Erich Linden hat es sich nicht nehmen lassen mitzusingen.
Regen und Donner unmittelbar beim Fassanstich waren dann doch eher
gute Wegbegleiter, hat sich unmittelbar danach das gesamte Wochenende
von seiner besten Seite gezeigt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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