Carsharing
E-Auto in Betrieb genommen - Standort ist am Rathaus in Schönenberg

Die Inbetriebnahme des neuen Gemeinschafts-E-Autos am Rathaus in Schönenberg mit (v.li.) Gerhard Baumeister, Rolf Hänscheid (Gemeindewerke), Bürgermeister Mario Loskill, Tobias Quadt (KSK) und Franz Müller (Autohaus). | Foto: Steimel
  • Die Inbetriebnahme des neuen Gemeinschafts-E-Autos am Rathaus in Schönenberg mit (v.li.) Gerhard Baumeister, Rolf Hänscheid (Gemeindewerke), Bürgermeister Mario Loskill, Tobias Quadt (KSK) und Franz Müller (Autohaus).
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Ruppichteroth - Die Gemeinde Ruppichteroth sowie die Car&RideSharing Community eG aus
Overath hatten zur Inbetriebnahme eins E-Automobils, eines Renault
ZOE, eingeladen, welches ab sofort für alle Bürger zur Verfügung
steht. Gleichzeitig wird der Wagen den Angestellten der Verwaltung zur
Verfügung stehen und damit für mehr Mobilität, weitgehend
emissionsfrei, im ländlichen Raum sorgen. Das Fahrzeug steht am
Rathaus in Schönenberg. Das Projekt ist zunächst auf 24 Monate
angelegt, vergleichbare Projekte sind bereits in Much, Marialinden,
Engelskirchen und Radevormwald erfolgreich realisiert, insgesamt
laufen bereits zwölf Fahrzeuge. In Overath steht bereits die erste
Erweiterung an, der Zuspruch steigt wöchentlich, so der Vorstand
Gerhard Baumeister von der Car&RideSharing e.G. Bürgermeister Mario
Loskill zeigte sich stolz, als kleine Gemeinde bereits in der
Startphase dabei zu sein. Das Gemeinschaftsprojekt, quasi eine
Genossenschaft, wird gestützt von der Kommune, von der KSK Köln, den
Gemeindewerken Ruppichteroth sowie vom Autohaus Müller GbR aus Much,
welches sich um laufende Pflege und sicheren Fahrbetrieb des Wagens
kümmert. Zu einer ersten Nutzung muss man sich über die Hompage
registrieren lassen sowie ein Foto des Führerscheins zur Verfügung
stellen. Danach gibt es eine Einweisung durch die Genossenschaft und
jeweilige Terminvereinbarungen. Als Kosten wurden genannt: monatliche
Grundgebühr von 20 Euro sowie drei Euro für die ersten zwei Stunden,
ab der dritten 1,50 Euro pro Stunde. Die Kilometerabrechnung beläuft
sich auf 25 Cent pro Kilometer für die ersten 100 Kilometer und dann
18 Cent pro weiteren Kilometer. Bei einer Nutzung von mehr als 100
Euro im Monat wird die Grundgebühr von 20 Euro gutgeschrieben.
Baumeister sieht aus der Erfahrung mit den anderen Kommunen die Sache
äußerst positiv, ergänzte aber, das es bis zu neun Monate dauern
könne, bis die Sache so richtig ins Laufen kommt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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