Fallschirm spendet Schatten
Gut besuchtes Feuerwehrfest der Ruppichterother Kameraden

Die Kameraden der Feuerwehr Much testeten die neue Art Stehtische mit dem Ergebnis: zufriedenstellend und funktional. | Foto: Steimel
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  • Die Kameraden der Feuerwehr Much testeten die neue Art Stehtische mit dem Ergebnis: zufriedenstellend und funktional.
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Ruppichteroth - Auch die Freiwillige Feuerwehr Ruppichteroth profitierte von dem
Jahrhundertsommer - zwei Tage Sonneschein zum Tag der Feuerwehr 2018.

Da erneut dieses gute Wetter angekündigt war, hatten die Kameraden
sich reichlich Gedanken gemacht, was tun gegen so starke
Sonneneinstrahlung, da es ja eine Open Air-Veranstaltung ist. Sehr
schnell kam die Lösung durch eine Idee eines Kameraden: Ein Kranwagen
muss her, daran einen Fallschirm gehangen, diesen seitlich abgespannt
an Bäume und schwere Behältnisse und siehe da, der gesamte Vorplatz
des Feuerwehrhauses war abgeschattet.

Einerseits war es die Leichtigkeit, wie sich der Schirm ein wenig im
Wind bewegte, andererseits war es die Gemütlichkeit unter einem
großen Dach, weshalb sich sie Gäste so wohl fühlten. So war es dann
auch erfreulich, dass die Bevölkerung großen Anteil nahm an diesem
zweitägigen Fest. Der überaus gut gefüllte Platz - speziell
samstags mit Jugendlichen - zeugte auch vom richtigen Angebot.
Sonntagnachmittag gab es noch die Demonstration einer Höhenrettung.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Hennef-Söven hat ausgebildete
Höhenretter, die beispielsweise auch Drachenflieger an der
Stachelhardt aus den Bäumen holen. Für diese Schauübung in
Ruppichteroth hatte das THW Waldbröl eigens ein Gerüst aufgebaut.
Die Hennefer Retter demonstrierten hier ihre Kletterkünste und gaben
Einblick in diese wichtige Arbeit der Wehrleute. Schön zu sehen,
über beide Tage, wenn Gruppen auftauchen, seien es Nachbarfeuer-

wehren, Dorfgemeinschaften, Parteien oder auch Jungensellenabschiede,
alle fühlen sich bei der Feuerwehr gut aufgehoben. Das Extra-Blatt
wollte dann auch vom stellvertertenden Wehrleiter Kai Willach wissen,
wie die Stimmung bei den Kameraden denn sei: Bestens, mit einem
Strahlen im Gesicht, und der rege Besuch der „Döörper“ sei eine
Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sehr gerne würde er sich
wünschen, wenn noch mehr Menschen als förderndes Mitglied die
Freiwillige Feuerwehr Ruppichteroth unterstützen würden. Die
Bedingungen hierzu können jederzeit über das Internet abgerufen
werden unter
www.feuerwehr-ruppichteroth.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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