Konzert im Haus Tusculum
Quartettverein Eischeid verlegte seine Probe zu den Senioren

Ein abwechslungsreiches Konzert boten die Sänger des Quartettvereins Eischeid den Bewohnern der Wohnresidenz Haus Tusculum. | Foto: Haus Tusculum
  • Ein abwechslungsreiches Konzert boten die Sänger des Quartettvereins Eischeid den Bewohnern der Wohnresidenz Haus Tusculum.
  • Foto: Haus Tusculum
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Broscheid/Eischeid - „Das war der Wahnsinn“, sagte ein Bewohner am Ende. Eine
Bewohnerin sang ein ganzes Weihnachtslied mit, obwohl ihr aufgrund
ihrer Erkrankung sonst kein Wort mehr über die Lippen kommt. Das war
der Dank für ein wunderschönes Geschenk, das der Quartettverein
Eischeid den Bewohnern des Haus Tusculum mit einem Chorkonzert machte.
Zum fünften Mal kam der Chor zu seiner letzten Probe des Jahres in
den großen, stimmungsvollen Tizian-Saal der Wohnresidenz. 40 Bewohner
lauschten dem bunt gemischten Programm und sangen zum Teil mit. 20
kräftige Männerstimmen füllten die große Halle mit einem runden
Klang aus, alle Zuhörer schwangen auf den Flügeln der Musik mit.
Damit kam der Chor mit seinem Vorsitzenden Werner Kurtenbach seinem
Anspruch nach, durch die Musik Freude und Wohlbefinden für andere zu
bringen. Den Auftakt machte ein Lied aus dem Kindermusical
„Tabaluga“ von Peter Maffey, das von der Schönheit der
Einnerungen und dem Wunsch, wieder ein Kind sein zu können, spricht.
Neben englischen Liedern, die meist mit deutschen Texten gesungen
wurden, kamen auch klassische Weihnachtslieder nicht zu kurz. „Wir
haben Sänger von 20 bis 80 Jahren in unserem Chor, da muss man erst
einmal das Liedgut übereinanderbringen“, berichtete ein
Chormitglied. „Den Jungen liegt die Moderne und die anderen hängen
noch in der Tradition“. Die Zuhörer hatten das Gefühl, dass es mit
der Mischung aus Michael Jacksons „We are the world“ und „Oh du
fröhliche“ sehr gut gelungen ist. Dirigent Hagen Fritsche hatte
alles gut im Griff und führte durch das Programm. Eine Bewohnerin
meinte zum Schluss: „Als ich mitsingen wollte, merkte ich erst, was
der Chor für eine Wucht hatte. Toll“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.