Einstimmen auf den Advent
Traditioneller Seniorennachmittag in der Bröltalhalle

Im nächsten Jahr steht die Eiserne Hochzeit an für das Ehepaar Adele und Kurt Hentschel aus Ruppichteroth. | Foto: Steimel
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  • Im nächsten Jahr steht die Eiserne Hochzeit an für das Ehepaar Adele und Kurt Hentschel aus Ruppichteroth.
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Ruppichteroth - Ein fester Termin im Jahreskalender der Gemeinde Ruppichteroth ist der
Seniorennachmittag in der Bröltalhalle. Die Gemeinde ist Veranstalter
dieses gemütlichen vorweihnachtlichen Treffens. Organisiert und
durchgeführt wird es im Wechsel von den Ortsvereinen. So zeichnete in
diesem Jahr der Arbeitskreis für Senioren und Behinderte Menschen
verantwortlich. Ingrid Dorn hatte die Leitung übernommen, sie führte
auch durch den Nachmittag.
Grußworte der Pfarrer Christoph Heinzen und Hans-Wilhelm Neuhaus
wurden von den 200 Senioren aufmerksam verfolgt, mit Freude auch nach
dem Kaffeetrinken sich ein Bierchen genehmigt. Musikalisch gab der
evangelische Kirchenchor eine Einlage. Sein Leiter Gerd Güth
begleitete nicht nur den Chor, zum Abschluss unterstützte er mit
seiner Orgel alle Gäste beim gemeinsamen Singen von
Weihnachtsliedern.

Spannend wird es immer, wenn der Bürgermeister ermitteln darf, wer
wohl der älteste Teilnehmer und die älteste Teilnehmerin ist.
Letztlich forscht er auch noch nach dem Ehepaar, das am längsten
verheiratet ist.
So konnte er Kathi Kremp (91) aus Kammerich einen Gruß mit nach
Hause geben, ebenso Paul Hänscheid (93) aus Schönenberg, der sich
spontan sehr persönlich  bedankte mit dem Lied von der schönen
Hirtin „La Pastorella“, womit er sicherlich seine liebe Frau Gerti
meinte. „Onkel Paul“ sang aber nicht nur - er begleitete sich auch
selbst an einem Keyboard - und das alles ohne Text- und Notenvorlage,
er ist eben auch mit 93 noch Vollblutmusiker.

Das älteste anwesende Paar, Adele und Kurt Hentschel wurde für ihren
64-jährigen gemeinsamen Lebensweg ebenfalls mit einem Geschenk
bedacht. Zum Abschluss der Veranstaltung durfte sich dann jeder
Teilnehmer einen strahlend roten Weihnachtsstern mit nach Hause
nehmen, soll er doch an diesen schönen Nachmittag erinnern und die
adventliche Wohnstube zu Hause schmücken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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