2.500 Roteichen im Bacherbusch
VR-Bank pflanzte einen Mitgliederwald
Ruppichteroth - Der Weltklimagipfel in Bonn klingt mit seinen Ergebnissen noch im Echo
nach, da wird in Ruppichteroth hautnah praktiziert, was Delegierte aus
der ganzen Welt in Bonn besprochen und verhandelt haben. Unter anderem
die große Problematik mit den erhöhten CO2-Werten und die Absicht,
diese in den Griff zu bekommen.
Die VR-Bank Rhein-Sieg praktiziert jetzt bereits im fünften Jahr in
Folge den angewandten Naturschutz und leistet damit einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz. Mitgliederwälder werden gepflanzt, so auch
jetzt in der Gemeinde Ruppichteroth, die seit dem letzten Jahr zum
Verbreitungsgebiet der VR-Bank Rhein-Sieg gehört. Diese Wälder
produzieren Sauerstoff und binden große Mengen an CO2.
Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Schilling formuliert diese Aktion im
Bezug auf seinen Kundenkreis treffend: „Als genossenschaftliche Bank
sind wir fest in unserer Region verwurzelt. Hier sind wir zuhause und
hier gehören wir hin. Um dies noch greifbarer zu machen, lassen wir
als sichtbares Zeichen für unsere regionalen Wurzeln die ,Wälder
unserer Mitglieder‘ entstehen“.
So wurden jetzt nahe der Ortschaft Ruppichteroth in dem
Waldgrundstück Bacherbusch, welches der Kirchengemeinde Sankt
Aposteln aus Köln gehört, insgesamt 2.500 Roteichen gepflanzt. Eine
Baumart, die sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts als wichtige
Wirtschaftsbaumart auszeichnet . In 50 bis 100 Jahren wird der dann
aktuelle Besitzer dieser Waldparzelle auch Nutznießer dieser
Pflanzaktion und der dann erfolgten Holzernte sein. Das Grundstück
war noch eine Brachfläche aus den Sturmschäden Kyrill im Jahr 2007.
Förster des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft hatten eigens diese
Fläche dafür ausgesucht und die zu pflanzende Baumart bestimmt. Für
diese Pflanzaktion investierte die VR-Bank Rhein-Sieg 7.500 Euro
inklusive aller notwenigen Vorarbeiten und dem Pflanzlohn.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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