Das Ortsbild ändert sich
Zwei Ruppichterother Firmen erweitern ihre Standorte

Aus Richtung Herchen nach Ruppichteroth kommend ist derzeit die große Baugrube bei der Firma Gebrüder Willach sichtbar. Schon bald werden auch hier die Hallenaufbauten zu sehen sein. | Foto: Steimel
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  • Aus Richtung Herchen nach Ruppichteroth kommend ist derzeit die große Baugrube bei der Firma Gebrüder Willach sichtbar. Schon bald werden auch hier die Hallenaufbauten zu sehen sein.
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Ruppichteroth - Sehr viel hat sich getan in Ruppichteroth in den letzten Jahren. Das
Ortsbild hat sich wesentlich geändert, sehr zum Vorteil, was
letztlich mit dazu geführt hat, dass Ruppichteroth jeweils Gold auf
Kreis- und Landesebene sowie einmal Silber auf Bundesebene in
Dorfwettbewerben erringen konnte.

Kommt man jetzt aus Richtung Westen, also aus Richtung Hennef, dann
ändert sich fast täglich das Bild des Ortseingangs. Dort entstehen
derzeit Fertigungshallen der Firma Happ Kunststofftechnik und
Formenbau. Das Unternehmen fertigt auf modernsten Maschinen der
Kunststoffverarbeitung und ist Zulieferer für Automobil- und
Haushaltsgeräte sowie für die Medizintechnik, derzeit am Standort
Oeleroth, wo die Kapazitätsgrenzen erreicht sind.

Insgesamt 50 Mitarbeiter werden im neuen Betrieb am Huwil-Center
beschäftigt sein. Geschäftsführer Ulrich Berg geht davon aus, das
im ersten Quartal 2018 die Produktion am neuen Standort anläuft. Mit
diesen neuen Fertigungshallen sind Kapazitätserweiterungen möglich
und auch zukünftig Ausbildungsplätze gesichert, sowohl im
kaufmännischen als auch im technischen Bereich. Ein Gewinn für
Ruppichteroth.

Auch aus Richtung Süden kommend, also aus Herchen über die
Nutscheid, wird man demnächst ebenfalls von einem neuen Ortsprospekt
empfangen. Die Firma Gebrüder Willach muss ihre Hallenkapazitäten
erweitern, speziell für die Herstellung und Montage von
Warenausgabeautomaten, wie sie in Krankenhäusern und Apotheken im
Einsatz sind. Das Bauvorhaben musste aufgrund der Hanglage sehr tief
gelegt werden, erfüllt damit aber auch eine logistische Lösung, eben
für diese Hanglage. Im Firmengelände wird dann mittels eines Tunnels
der obere Firmenhof mit dem unteren verbunden und erlaubt
innerbetriebliche Transporte auch bei schlechtem Wetter. Willach
beschäftigt derzeit 150 Mitarbeiter, davon alleine 13 Auszubildende
und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber im Ort Ruppichteroth. Am 23.
September wird es erneut einen „Azubitag“ geben.

Auf seinem Weg zur Arbeit ins Rathaus und auf dem Heimweg sieht
Bürgermeister Mario Loskill täglich die Baufortschritte beider
Firmen und freut sich sehr darüber. Sind sie doch mit die größten
Arbeitgeber im Ort, damit einhergehend auch mit die größten
Steuerzahler. Besonders wichtig ist ihm die Standortsicherung, die
Erhaltung der Arbeits- und Ausbildungsplätze. Im Gespräch mit dem
Extra-Blatt merkt er an: „Es ist Bewegung in der Gemeinde, die
Gemeinde lebt!“.

Aus Richtung Herchen nach Ruppichteroth kommend ist derzeit die große Baugrube bei der Firma Gebrüder Willach sichtbar. Schon bald werden auch hier die Hallenaufbauten zu sehen sein. | Foto: Steimel
Aus Hennef kommend wächst derzeit der Hallenkomplex der Firma Happ. | Foto: Steimel
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