Neue Kunstprojekte am Siegburger Bahnhof
angekommen? 2018

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Frank Baake (Leiter Fachbereich Theater und Kulturprojekte), Jinda Ataman (Kurdische Gemeinschaft), Abdelhalim Ibrahim, Bürgermeister Franz Huhn, Sofian Bardel, Marguerite Apostolidis (Projektleiterin „angekommen?“, Musa Ataman (Vorsitzender Kurische Gemeinschaft). | Foto: Stadt
  • Das Foto zeigt v.l.n.r.: Frank Baake (Leiter Fachbereich Theater und Kulturprojekte), Jinda Ataman (Kurdische Gemeinschaft), Abdelhalim Ibrahim, Bürgermeister Franz Huhn, Sofian Bardel, Marguerite Apostolidis (Projektleiterin „angekommen?“, Musa Ataman (Vorsitzender Kurische Gemeinschaft).
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Siegburg - Bis 27. September Doppelausstellung „Alte Heimat - Neue Heimat /
Fotografie Flucht + Hoffnung / Zeichnungen und Karikaturen, Bahnhof
Siegburg, Ausstellungsraum Bahnsteig Linie 66

Montag, 10.September: Aktion „Familie = Menschenrecht – auch für
Geflüchtete“ von 11 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz in Siegburg

Die verschiedenen Erlebnisse und Erfahrungen zum Thema „Flucht,
Migration und Ankommen“ mit den Mitbürgern der Stadt zu teilen –
das ist die Absicht einer Doppelausstellung zum Thema
„Fluchtpunkt“ im Rahmen des Kulturprojekts „angekommen?“ im
September im Bahnhof. Zu sehen sind Werke des Fotografen Sofian Badel
und des Karikaturisten Abdelhalim Ibrahim. Die Ausstellung ist eine
Kooperation des Fachbereichs Theater und Kulturprojekte der Stadt mit
der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/ Bonn.

Alte Heimat – Neue Heimat

Die Fotographien der Ausstellung „Alte Heimat – Neue Heimat“ von
dem jungen jesidischen Kurden, Sofian Badel, erlauben einen Einblick
in die Flucht von zahlreichen geflüchteten Jesiden, die bei der
Offensive der IS-Terroristen im August 2014 aus dem Shingal im Irak
vernichtet und vertrieben wurden.

Flucht und Hoffnung

Der kurdische Künstler Abdalhalim Ibrahim, zeigt in der Ausstellung
verschiedene Karikaturen und Zeichnungen unter dem Titel „Flucht und
Hoffnung“. Dabei stehen im Zentrum seiner Arbeit die politischen
Hintergründe seiner Flucht aus Syrien.

Aktion: Familie = Menschenrecht –

auch für Geflüchtete

Unter dem Motto „Familie = ein Menschenrecht – auch für
Geflüchtete“ macht der Arbeitskreis Familienzusammenführung mit
Vertretern der Caritas, Diakonie, Kurdischen Gemeinschaft, SKF und SKM
auf dem Marktplatz auf die Situation der geflüchteten Familien
aufmerksam, die auf den Nachzug ihrer Angehörigen warten. Für
Geflüchtete mit dem sog. subsidiären Schutzstatus wird durch die
aktuelle Gesetzgbung der Familiennachzug eingeschränkt. In
Wohnzimmeratmosphäre auf dem Marktplatz treten die Initiatoren mit
den Bürger der Kreistadt in Dialog. Im gemeinsamen Austausch gehen
die Akteure auf die Fragen der Bürger ein und sensibilisieren zu
diesem Thema.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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