Katholisch-Soziales Institut
Auszeichnung für Digitale Nachhaltigkeit

Über das Zertifikat „Digitale Nachhaltigkeit“ freuen sich Andreas Menne (Leiter Medienkompetenzzentrum im KSI), KSI-Direktor Prof. Ralph Bergold sowie KSI-Kulturreferentin Dr. Kirsten Lange Wittmann. Überreicht wurde das Zertifikat von Jonathan Berschauer, Projektleiter „Digitale Nachhaltigkeit“ am LUKi.  | Foto: Markus Saager/KSI
  • Über das Zertifikat „Digitale Nachhaltigkeit“ freuen sich Andreas Menne (Leiter Medienkompetenzzentrum im KSI), KSI-Direktor Prof. Ralph Bergold sowie KSI-Kulturreferentin Dr. Kirsten Lange Wittmann. Überreicht wurde das Zertifikat von Jonathan Berschauer, Projektleiter „Digitale Nachhaltigkeit“ am LUKi.
  • Foto: Markus Saager/KSI

Siegburg. Das Katholisch-Soziale Institut bekennt sich im Rahmen einer Selbstverpflichtungserklärung zur digitalen Nachhaltigkeit. Nun wurde es dafür mit einem Bronze-Zertifikat ausgezeichnet. Auszeichnender war Jonathan Berschauer vom Verein „Linux User im Bereich der Kirchen“, kurz LUKi, der sich dafür einsetzt, dass Menschen in Kirche und Staat ihre weltweite Digital-Verantwortung wahrnehmen.

LUKi sieht diese besondere Form der Nachhaltigkeit in der die Weitergabe digitaler Güter. Alle Menschen sollen Zugang zu Software und Wissen erhalten. Inhaltlich kann das Ziel eine Algorithmus-Transparenz oder die Förderung quelloffener Software wie Linux oder Libre Office sein. „Digitale Nachhaltigkeit wird damit zum Schlüssel für eine weltweite soziale Gerechtigkeit und die Freiheitsrechte aller Menschen“, heißt es in der Meldung des Katholisch-Sozialen Instituts.

Angesichts der langen Tradition der auf der katholischen Soziallehre basierenden Bildungsarbeit am KSI komme nun ein ethischer Baustein hinzu, der sehr gut in das bestehende Portfolio passe. KSI-Direktor Prof. Ralph Bergold wies auf die Bedeutung dieser Auszeichnung für das Institut und darüber hinaus hin: „Wir möchten mit dazu beitragen, ein Bewusstsein für dieses Thema zu entwickeln. Hier geht es im Kern um das christliche Grundprinzip der Weitergabe und Teilhabe.“

Allgemeiner Hintergedanke: Die Segnungen des Fortschritts sollen nicht der Profitmaximierung Weniger dienen, sondern der Maximierung des gesellschaftlichen Nutzens.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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