RHEIN SIEG FORUM
„Das Gefühl, an einem besonderen Ort zu sein“

Verantwortlicher HPP-Gesellschafter Antonio Vultaggio, FORUM-Direktor Frank Baake, Geschäftsführender HPP-Gesellschafter Gerhard G. Feldmeyer, Bürgermeister Stefan Rosemann und André Kuchheuser (v.l.), Vorstand der Stadtbetriebe Siegburg AöR, genießen die Atmosphäre des neuen Gebäudes. | Foto: Woiciech
  • Verantwortlicher HPP-Gesellschafter Antonio Vultaggio, FORUM-Direktor Frank Baake, Geschäftsführender HPP-Gesellschafter Gerhard G. Feldmeyer, Bürgermeister Stefan Rosemann und André Kuchheuser (v.l.), Vorstand der Stadtbetriebe Siegburg AöR, genießen die Atmosphäre des neuen Gebäudes.
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Siegburg - „Das Haus sieht nicht nur toll aus, es wird außerdem hervorragend
funktionieren“, erläutert Frank Baake, Direktor des RHEIN SIEG
FORUM. Gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Rosemann,
Stadtbetriebe-Vorstand André Kuchheuser und den Gesellschaftern von
HPP Architekten, Gerhard G. Feldmeyer und Antonio Vultaggio, gab man
nochmal einen kurzen Einblick in die Entwicklung des Projektes, das
nun nach zwei Jahren Bauzeit vor der Eröffnung steht.

Schnell wird klar, dass die Verantwortlichen bei der Erweiterung ein
großes Augenmerk auf die Ästhetik gelegt haben. „Die Enthobenheit
vom Alltag, welche obendrein die Architektur zum Ausdruck bringt, soll
den Menschen, sobald sie das Haus betreten, das Gefühl geben, an
einem besonderen Ort zu sein“, zieht Frank Baake das Fazit. „Ich
denke, dass die Siegburger das Forum als ihr Forum annehmen“, fügte
der Bürgermeister hinzu.

Auch wenn der Vorplatz beim Start noch nicht fertig sein wird, ist die
Halle voll funktionsbereit. „Unsere Prämisse waren die Tagungs- und
Konferenzräume“, so André Kuchheuser. „Dass die Fraktionen der
Siegburger Politik den Mut hatten, die Millionen in die Hand zu
nehmen, verdient Anerkennung. Ich glaube, dass das RHEIN SIEG FORUM
eine ähnlich Bedeutung bekommt, wie der ICE-Bahnhof vor 17 Jahren.“

Das Haus bietet mit seinem flexiblen Raum- und Funktionskonzept
optimale Bedingungen und den individuellen Rahmen für die
verschiedensten Veranstaltungsformate, etwa Durchführung von Tagungen
und Kongressen, mit 20 bis zu 500 Personen. Der „Große Saal“
beherbergt bis 1.400 Gäste, unbestuhlt finden bis 2.600 Personen
Platz, im „Kleinen Saal“ kommen bis zu 370 Menschen unter. „Die
Idee hinter dem neuen Gebäude für das RHEIN SIEG FORUM ist, den
entstehenden Saal so auszubilden, dass er gleichzeitig die Erweiterung
des Foyers darstellen kann und dadurch stärker in Interaktion mit der
Stadt tritt“, beschreibt es Antonio Vultaggio.

Jetzt schon ist der Veranstaltungskalender gut gefüllt. Von September
bis Ende des Jahres stehen aktuell 50 Events auf dem Programm,
darunter das Beethovenfest sowie zahlreiche andere Ereignisse. „Ende
des dritten, spätestens Anfang des vierten Quartals wird dann auch
der Vorplatz erledigt sein“, verspricht André Kuchheuser.

Im Zuge der Arbeiten punktet der Neubau mit modernster Technik, ebenso
erfuhr die Digitalisierung im alten Bestand eine Aufwertung, etwa
durch zusätzliche Accesspoints. Zwar wollte man aus dem FORUM kein
Museum machen, doch spielt hier Kunst eine immense Rolle bei der
Innengestaltung. In den Foyers und Konferenzräumen lassen sich
imposante künstlerische Arbeiten von Regina Heinz, Margareta Hesse
und dem Atelier Ines Hasenberg entdecken.

Einen perfekten Eindruck kann man sich am Sonntag, 20. Juni,
verschaffen. In der Zeit von 11 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit,
den Erweiterungsbau im Rahmen von Führungen zu erkunden. Diese sind
kostenfrei, doch eine Voranmeldung ist erforderlich unter
https://vivenu.com/seller/rhein-sieg-forum-5qjf/rhein-sieg-forum-sonntag-2006-6igq.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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