Siegburger Stadfest findet zu den Wurzeln zurück
Das neue Konzept fand großen Anklang

Bei sommerlichen Temperaturen kamen unzählige Besucher zum Stadtfest nach Siegburg. So bot sich auf dem Marktplatz immer ein buntes Bild. | Foto: Woiciech
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  • Bei sommerlichen Temperaturen kamen unzählige Besucher zum Stadtfest nach Siegburg. So bot sich auf dem Marktplatz immer ein buntes Bild.
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Siegburg - Mit neuem Konzept fand die größte Party der Region erfolgreich zu
den Wurzeln zurück

„Ich habe großen Respekt vor dem Verkehrsverein. Nur mit
Ehrenamtlichen sind die ganzen Auflagen nicht mehr zu heben“,
erklärte Bürgermeister Franz Huhn beim traditionellen Fassanstich
zum Siegburger Stadtfest.

Erstmalig lag die größte Veranstaltung des Jahres komplett in der
Hand der Verwaltung. Mit dem neuen Konzept konnte aber nicht nur der
Ausrichter zufrieden sein, auch Teilnehmer und Besucher genossen am
vorletzten Augustwochenende die riesige Party bei fantastischen
Temperaturen.

Freitagnachmittag startete der Bürgermeister das Ereignis an der
Hauptbühne gemeinsam mit offiziellen Delegationen aus den
Partnerstädten. Mit dabei war außerdem Baumblütenkönigin Madeleine
Reichelt aus der Freundschaftsstadt Werder an der Havel. Eingeleitet
wurde die Eröffnung mit dem Aufmarsch der Musikzüge der Siegburger
Musikanten, Siegburger Musketiere und dem Tambourcorps „In Treue
Fest“, die sich auf dem Marktplatz versammelten.

Während im Anschluss der nächste Fassanstich bei der Siegburger
Ehrengarde stattfand, begann ein spektakuläres Musikprogramm.
Voraussetzung für alle hier auftretenden Gruppen war ein Bezug zur
Stadt.

Am Abend schlug dann Karnevalsprinz Dirk I. Wintrich auf der grünen
Meile ein weiteres Fässchen an. Mit traditionellem Brauchtum und
ausgelassener Stimmung konnte so auch an der Bühne der Husaren
Grün-Weiß und Schwarz-Weiß nichts mehr schiefgehen. Zu guter Letzt
spendierte die Bürgergemeinschaft Deichhaus ebenfalls ein
„Pittermännchen“ an ihrem Stand. „Die Siegburger erobern ihr
Stadtfest zurück“, äußerte Vorsitzender Klaus Braukmann in seinem
Grußwort und hob die Gemeinschaftlichkeit der Einheimischen hervor.
An jeder Ecke und auf jeder Meile spürte man, dass es hier wieder
mehr „Siegburg“ zum Erleben gab. Ein Umstand, den die Besucher,
die von Nah und Fern kamen, sichtlich begeisterte. Besonders die blaue
Meile wurde am Sonntag sehr gut angenommen. 

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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