Kein großer Martinszug in Siegburg
Die kleineren Züge können aber stattfinden
Siegburg - Wie die Stadtverwaltung mitteilt, sagt sie den großen Martinszug
durch die Innenstadt ab.
Hintergrund: Die aktuelle Coronaschutzverordnung verlangt bei
Veranstaltungen mit mehr als 2.500 Teilnehmenden die Einhaltung der
3G-Regel. Je nach Wetterlage hat sich bei vergangenen Martinsfeiern
fast die doppelte Anzahl von Menschen auf dem Markt versammelt. Die
notwendige Kontrolle lässt sich mit den der Stadt zur Verfügung
stehenden personellen Ressourcen nicht bewältigen.
Bürgermeister Stefan Rosemann erläutert: „Wir haben uns die
Entscheidung nicht leicht gemacht, in mehreren Runden
zusammengesessen. Am Ende sind wir immer wieder zu der Erkenntnis
gelangt, dass sich die geforderte Kontrolle nicht im Sinne des
Infektionsschutzes sicherstellen lässt. Die Anziehungskraft, die der
Hl. Martin traditionell in Siegburg besitzt, ist zu stark. Weil sie
wegen ihrer geringeren Größe konform der Schutzverordnung ablaufen
können, bleiben die Martinszüge in den Stadtteilen von der Absage
unberührt.“
Ansprechpartner der Verwaltung stehen bei rechtlichen Fragen rund um
die Durchführung der kleineren Züge zur Verfügung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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