Kirmes in Kaldauen
Die Traditionsveranstaltung wirkte wie eine schöne Wiedergeburt
Kaldauen - Sofort war den Besuchern in Siegburgs größtem Ortsteil klar, hier
hat man etwas Neues geschaffen. Die erste Kirmes, die unter der Regie
der frisch gegründeten Bürgergemeinschaft Kaldauen stattfand,
startete mit einem fröhlichen Auftakt, bevor es zum traditionellen
Fassanstich ging. Zuerst zogen alle gemeinsam in einem großen
Festumzug über den Kirmesplatz. Vorneweg thronte der „Paias“ in
einer Schubkarre und führte den Tross aus gut gelaunten Menschen an.
Dieser machte beim „Babyflug“ halt und drehte ebenfalls eine Runde
auf dem lustigen Fahrgeschäft. Es stieg nicht nur der „Paias“ in
die Lüfte, sondern unter anderen auch die Vorsitzende der
Bürgergemeinschaft Kaldauen, Rita Schubert und ihr Stellvertreter
Stefan Rosemann. Im Anschluss daran wurde an der Bühne von Rot-Weiß
Kaldauen zunächst die Kirmes „ausgegraben“. Neben einem Fässchen
kamen obendrein Süßigkeiten für die kleinen Gäste ans Licht, die
sich danach die Leckereien augenblicklich schmecken ließen. Rita
Schubert und Stefan Rosemann stellten in ihrer Ansprache den neuen
Verein der Öffentlichkeit vor. „Wir brauchen euch als Mitglieder
für die Bürgergemeinschaft“, erläuterte Rita Schubert. Außerdem
waren über die Festtage die Vertreter als Ansprechpartner vor Ort.
„Die Kirmes ist immer eine kleine Premiere vor dem Stadtfest“, so
die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Susanne Haase-Mühlbauer.
„Wenn das Wetter hier gut ist, wird es dann eine Woche später auch
gut“, mutmaßte sie. Nachdem das Fass angeschlagen war, konnte das
bunte Treiben beginnen. Viel Musik, ein tolles Programm, sensationelle
Atmosphäre und jede Menge glücklicher Gesichter sorgten dafür, dass
die diesjährige Traditionsveranstaltung wie eine schöne Wiedergeburt
wirkte.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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