Gesamtschule Siegburg: Erste Entlassfeier
Erste Entlassfeier der Gesamtschule

Abschied vor der Kirche | Foto: Gesamtschule
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Siegburg - „Jedes Ende ist ein neuer Anfang… und er liegt in unseren Händen.
Das war das Motto des Abschlussgottesdienstes und der anschließenden
Feierlichkeiten der Zehntklässler*innen der Gesamtschule der
Kreisstadt Siegburg. Viele Ängste und Hoffnungen begleiten einen
solchen Tag. Viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse in
den vergangenen sechs Jahre wurden ausgetauscht. Die jungen
Schüler*innen schwankten zwischen Abschiedsschmerz und Vorfreude auf
ihren neuen Lebensabschnitt.
Pastor Knitter nahm diese Gedanken in seinem Gottesdienst auf. Mit
Hilfe des „Gleichnisses von den anvertrauten Talenten“
(Matthäus-Evangeliums 25,14-30) verwies er die Jugendlichen darauf,
sich ihrer von Natur mitgegebenen und in Schule erworbener Talente
bewusst zu sein, die Talente zu nutzen und zu mehren und dabei zu
wissen, dass sie auch in ihrem neuen Lebensabschnitt behütet und
begleitet sein werden.

Die beiden Schülersprecherinnen, Maren Weeg und Leonie Schäl, der
stellvertretende Bürgermeister Stefan Rosemann, die Leiterin der
Abteilung II, Diana Silles, und nicht zuletzt der Schulleiter, Jochen
Schütz, betonten, wie sehr ihnen die Schüler*innen am Herzen gelegen
haben und wie sehr sie von ganzem Herzen hoffen, dass alle ihren Platz
in der Gesellschaft finden. Hierzu zählt die schulische Leistung –
immerhin haben beinahe fünfzig Prozent der Schüler*innen die
Berechtigung zum Besuch der hauseigenen gymnasialen Oberstufe
erworben, viele davon mit hervorragenden Noten, eine mit der Traumnote
1,0.
Ganz besonders aber zählt das Menschliche und unsere Jugendlichen
bewiesen an ihrem Abschlusstag, dass sie hier Meister*innen sind: Sie
organisierten den Gottesdienst und ihre Abschlussfeierlichkeiten
inklusive eines festlichen Ausklangs, bedankten sich in persönlichen
Gesprächen bei Lehrer*innen und Schulleitung und bei Matthias
Ennenbach, dem Schulsozialarbeiter, der unseren Sanitätsdienst
aufgebaut hat. Sie feierten sich und ihre gemeinsamen Erinnerungen und
lagen einander in den Armen.

Nach einem Umtrunk trennten sich die Wege erst einmal. „Abschiede
sind Tore in neue Welten“ (Albert Einstein) – Abschiede sind der
Beginn des Neuen – und: „Man sieht sich immer zwei Mal!“ –
Viele unserer Jugendlichen werden wir im Anschluss an die Sommerferien
in unserer Oberstufe begrüßen dürfen.

Viele andere haben fest versprochen, zurückzukehren und zu berichten,
wie es ihnen in Ausbildung und Berufsschule ergeht, man sieht sich
eben immer zwei Mal.

Abschied vor der Kirche | Foto: Gesamtschule
Die beiden Schülersprecherinnen, Maren Weeg und Leonie Schäl halten ihre Rede | Foto: Gesamtschule
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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