Neue Stele zur Begrüßung
Herzlich Willkommen im Mühlenquartier

Nadine Weißenfels von der Schuhmacherei Becker und Uschi Stenz von Naturata als Initiatorinnen des Mühlenquartiers bewundern mit Bürgermeister Stefan Rosemann die neue Stele. | Foto: Stadt Siegburg
  • Nadine Weißenfels von der Schuhmacherei Becker und Uschi Stenz von Naturata als Initiatorinnen des Mühlenquartiers bewundern mit Bürgermeister Stefan Rosemann die neue Stele.
  • Foto: Stadt Siegburg

Siegburg. Südlich des Marktplatzes finden sich zwischen Mühlen- und Annostraße, Mahl- und Griesgasse, Zeughaus- und Georgstraße zahlreiche inhabergeführte Einzelhändler, Dienstleister und Werkstätten, die ihr Angebot durch Vernetzung und gemeinsame Aktionen wie Atelier-Tage, Feste und Printmaterialien hervorheben. Anfang 2023 tauften sie das Viertel bereits zum „Mühlenquartier“. Nun folgt die Aufstellung einer Informationsstele im Eingangsbereich, die nicht nur Näheres zur lebendigen Gegenwart, sondern auch zur interessanten Historie verrät.

Es handelt sich dabei um ein weiteres Projekt des Verfügungsfonds, dem Förderprogramm im Rahmen der Umsetzung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes Siegburg Innenstadt (ISEK), das in Zusammenarbeit der Initiative Mühlenquartier, des Verkehrsvereins Siegburg, des Siegburger Citymanagements und der Wirtschaftsförderung der Stadt Siegburg auf den Weg gebracht und nun vorgestellt wurde. Mit dem Ziel, die Wahrnehmbarkeit des Quartiers für Kunden und Bürger zu erhöhen, entstand die Idee, eine attraktive Eingangsbeschilderung in Form einer doppelseitigen Stele zu schaffen. Für die Umsetzung konnte der Siegburger Künstler und Designer Eric de Corné gewonnen werden, der bereits einige Stelen für die Siegburger Innenstadt entworfen hat. Die Stele bietet sowohl durch ihr einzigartiges Design, welches sich auch am Bahnhof oder am Spielplatz am Michaelsberg wiederfindet, aber auch mit dem Logo der Initiative einen hohen Wiedererkennungswert und damit einen identitätsstiftenden Effekt für den Lagebereich. Es gibt Hinweise auf (historische) Orte des Quartiers, zudem sind über einen QR-Code Informationen zum Quartier und zu den ansässigen Unternehmen abrufbar. 50 Prozent der Kosten werden über Städtebaufördermittel finanziert, die übrigen Kosten werden von den Gewerbetreibenden der Initiative Mühlenquartier getragen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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