Die Besten der Besten sind dabei
Jahresfinale der Poetry Slam-Reihe „Mutanfall“

Frank Baake, Andrea Hermes, mario el toro und Bürgermeister Franz Huhn (von links) streicheln das „B“, den Siegerpokal des kommenden Mutanfall-Finales.  | Foto: Woiciech
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  • Frank Baake, Andrea Hermes, mario el toro und Bürgermeister Franz Huhn (von links) streicheln das „B“, den Siegerpokal des kommenden Mutanfall-Finales.
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Siegburg - „Was hier mit Sprache geleistet wird ist erstaunlich“, erklärte
Bürgermeister Franz Huhn voll des Lobes. Er gab zwar zu, dass er
zuerst zu den „größten Skeptikern“ gehörte, doch der
phänomenale Erfolg der Poetry Slam Reihe „Mutanfall“ belehrte ihn
schnell eines Besseren.

Jetzt steht am Freitag, 20. Januar um 20 Uhr das zweite Jahresfinale
in der Rhein-Sieg-Halle an.

Die Erst- und Zweitplazierten der vier Vorrunden, sowie
Vorjahressieger Sascha Thamm und „Christofer mit f“, Gewinner des
„Mutanfall – Spezial“, stellen sich dann mit ihren
Sprachfähigkeiten und ausgefeilter Wortakrobatik zum großen
Dichterwettstreit. Zeitgenössische Themen werden in den Gedichten,
Briefen und Kurzgeschichten zu finden sein, ebenso wie sehr
persönliche Betrachtungen der Welt.

Die Zuschauer, die bereits die Veranstaltungen im Stadtmuseum besucht
haben, freuen sich sicherlich auf ein Wiedersehen mit Stefan Unser,
Artem Zolotarov, Micha El Goehre, Oscar Malinowski, Luca Swieter, Sim
Panse, Herr Schröder und Beatrice aus Bochum. Die Moderation
übernimmt erneut der in Köln lebende Künstler „mario el toro“.

Das Publikum hat beim Finale natürlich abermals die Möglichkeit, den
Gewinner des Siegerpokals mitzubestimmen. Als Trophäe winkt, ganz
konsequent, in diesem Jahr, ein in Beton gegossenes „B“.

„Bisher sind schon 400 Karten weg“, so der Bürgermeister. 2016
war die Veranstaltung mit 600 Plätzen ausverkauft, daher sollte nicht
zu lange gewartet werden, wenn man das Wort- und Performance-Spektakel
erleben möchte. Denn das Publikum kommt auch von jenseits der
Kreisgrenze, etwa aus Nürnberg, Cottbus, oder Stuttgart, was die
Vergangenheit bewies. „Der Poetry Slam ist ein Markenzeichen für
unser Haus und die Kultur insgesamt“, fasst es Hallendirektor Frank
Baake passend zusammen.

Karten sind im Stadtmuseum, Markt 46, und in der Tourist Information
im ICE Bahnhof, außerdem bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
erhältlich. Mehr im Internet unter
www.mutanfall.de

- Dirk Woiciech

Frank Baake, Andrea Hermes, mario el toro und Bürgermeister Franz Huhn (von links) streicheln das „B“, den Siegerpokal des kommenden Mutanfall-Finales.  | Foto: Woiciech
Bürgermeister Franz Huhn (links) zeigte sich bei der Ankündigung des Jahresfinale, vom Poetry Slam rückblickend schwer beeindruckt. | Foto: Woiciech
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